Die New York Times hat Details zu dem schon seit längerem angekündigten Bezahlmodell für digitale Inhalte bekannt gegeben. Ab dem 28. März müssen Nutzer in den USA ein Abonnement abschließen, um per App oder Browser mobil auf das Online-Angebot von nytimes.com zuzugreifen. Ab dem 30. Juni werden auch In-App-Käufe über Apples App Store unterstützt.
Der Preis für das Abonnement ist vom gewählten Gerät abhängig. Für Smartphones kostet es 15 Dollar pro Monat, für Tablets 20 Dollar. Wer die New York Times von seinem PC aus lesen will, zahlt 35 Dollar für vier Wochen. Darin ist dann aber auch der Zugang per Handy und Tablet enthalten. Abonnenten der Printausgabe erhalten die digitale Variante ohne Aufpreis.
„Unsere Entscheidung, für einen digitalen Zugang Geld zu verlangen, verschafft uns eine neue Einnahmequelle und stärkt unsere Möglichkeiten, in den Journalismus zu investieren“, sagte Herausgeber Arthur Sulzberger.
Die Verantwortlichen bei der New York Times suchen schon seit Jahren nach einem Weg, um sinkenden Leserzahlen und Werbeeinnahmen zu begegnen. Den ersten Versuch eines Abomodells brach die Zeitung 2007 nach zwei Jahren ab, weil sie nicht ausreichend Umsatz machte. Erfolg haben scheinbar das Wall Street Journal und die Financial Times, die für Online-Inhalte schon länger Gebühren erheben.
Neue Kunden will die New York Times gewinnen, indem Besucher 20 Artikel pro Monat kostenlos lesen können. Ist die Grenze erreicht, müssen sie für weitere Inhalte ein Abonnement abschließen. Alle Nachrichten auf der Startseite sowie die Top-News auf den Smartphone- und Tablet-Apps bleiben jedoch kostenlos. Die Regelung gilt auch für Artikel, die Leser über Links in Suchmaschinen, Blogs und sozialen Medien wie Facebook und Twitter aufrufen.
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