Mit Firefox 4.0 ist Mozilla ein guter Browser gelungen, der mit seinen Konkurrenten mithalten kann. Er schneidet in Benchmarktests ähnlich gut ab wie Internet Explorer 9 und Google Chrome. Die Unterstützung von Webstandards, wie CSS3, HTML5, Javascript, WebGL und SVG, ist ausgezeichnet.
Allerdings geht Firefox 4.0 nicht besonders sparsam mit Ressourcen um. Wer viele Tabs geöffnet hat, dem wird schnell klar, dass sein Hauptspeicher endlich ist. Das macht sich durch Swapping und träge Reaktionen bemerkbar.
Ob man Internet Explorer 9, Chrome 10 oder Firefox 4 einsetzt, ist vor allem eine Frage des persönlichen Geschmacks. Eine Rolle spielt auch, welche Add-ons verfügbar sind. Von der Menge der Erweiterungen ist Firefox eindeutig Spitzenreiter. Für den Internet Explorer 9 sind hingegen nur wenige Plug-ins verfügbar.
Es stellt sich allerdings die Frage, wie Mozilla als relativ kleine Firma in Zukunft mit Apple und Google mithalten kann. Die beiden Großunternehmen arbeiten gemeinsam mit viel Ressourcen an der Browser-Engine Webkit. Das ist nicht damit vergleichbar, "nur" gegen Microsoft bestehen zu müssen, das traditionell seine Produkte ausschließlich dann substantiell verbessert, wenn bereits ein hoher Marktanteilsverlust eingetreten ist.
Die Umstellung des Entwicklungsprozesses auf kürzere Releaseabstände mit weniger neuen Features ist ein Schritt in die richtige Richtung. Außerdem kann Mozilla auf viele talentierte Enthusiasten zurückgreifen, die sich an der Weiterentwicklung von Firefox und der Gecko-Engine beteiligen.
Auch in Zukunft wird der Browsermarkt spannend bleiben. Alles deutet auf einen langen sogenannten "Browserkrieg" hin, der allerdings der Weiterentwicklung der Webtechnologie insgesamt dienlich ist.
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