Obwohl der Unterschied nicht so groß aussieht, macht sich bei der Arbeit in der Praxis die im Vergleich zu einem 13,3-Zoll-Panel verringerte Fläche bemerkbar. Aber eben auch die zusätzliche Größe im Vergleich zu einem 11,6-Zoll-Panel. Die Auflösung des Lenovo beträgt 1366 mal 768 Pixel.
Im Gegensatz zu den meisten Consumer-Laptops ist das Panel nicht mit einer Hochglanz-Beschichtung versehen, sondern matt – zumindest einigermaßen. Wie bei anderen Thinkpads ist ein leichter Glanz festzustellen. Der Screen bietet eine sehr gute Darstellungsqualität und große Betrachtungswinkel. Damit kann man auch mit Kollegen eine Präsentation ansehen. Optional gibt es beim X220 ein IPS-Panel, das Verbesserungen bei Farbdarstellung und Betrachtungswinkel bringen soll. Der Preis ist aber noch nicht bekannt. Die in den Displayrahmen integrierte Webcam löst 1280 mal 720 Pixel auf.
Im Testgerät ist ein Intel Core i5-2520M im Einsatz. Der Doppelkern kommt aus der Standard-Serie mit 35 Watt TDP, erfordert also keine Abstriche bei der Leistung aufgrund niedrigerer Taktraten. Er läuft mit 2,5 GHz und hat 3 MByte L2-Cache. Hyperthreading macht aus den beiden echten Cores vier virtuelle, was die Auslastung der Rechenwerke und damit die Performance steigert. Turbo Boost übertaktet einzelne Kerne auf bis zu 3,2 GHz. Die CPU unterstützt hardwarbeschleunigte AES-Verschlüsselung. Wer beispielsweise die Festplattenverschlüsselung Bitlocker nutzt, profitiert von höheren Schreib- und Leseraten.
Für die Grafik sorgt die im Prozessor integrierte Intel Graphics HD 3000, die für die üblichen Business-Applikationen locker ausreichen sollte. Eine diskrete GPU von AMD oder Nivida ist im X220 nicht erhältlich. 3D-Spiele oder CAD-Anwendungen führt man auf einem kompakten Business-Notebook aber ohnehin nicht aus.
Das Gerät verfügt über 4 GByte DDR3-RAM sowie eine 320-GByte-Festplatte mit 5400 Umdrehungen pro Minute. Für drahtlose Übertragungen sorgen WLAN nach 802.11a/b/g/n sowie Bluetooth 3.0.
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