Google möchte das Installationspaket seines Browsers Chrome verkleinern. Eine extra dafür abgestellte Taskforce werde ab kommender Woche intensiv nach Möglichkeiten suchen, die Größe der Binärdatei zu reduzieren, hat Anthony Laforge, Chrome Technical Program Manager, via Mailingliste mitgeteilt. Die Größe der Datei hat sich seit der Einführung des Browsers vor rund zwei Jahren fast verdreifacht.
Laut Chrome-Entwickler Ian Fette verursacht die zunehmende Dateigröße diverse Probleme – etwa bei der Bündelung mit anderer Software. Zudem nehme die Zahl fehlgeschlagener Downloads und abgebrochener Installationen zu, vor allem in Ländern mit langsamen Internetverbindungen wie Indien.
Seit der im Mai 2009 veröffentlichten Version 1.0 ist die Installationsdatei von Chrome für Windows von 9 MByte auf 26,2 MByte angewachsen. Firefox 4.0 für Windows ist 12 MByte groß. Hauptziel sei es, die Binärdatei für Windows zu verkleinern, schreibt Laforge. „Ich schätze aber, dass jede Lösung, die wir finden, auch Auswirkungen auf die anderen Plattformen haben wird.“
Chromes Marktanteil stieg laut Net Applications zuletzt auf 10,93 Prozent. Auch der Einfluss auf andere Browser nimmt zu. Um konkurrenzfähiger zu werden, will beispielsweise Mozilla künftig, genauso wie Google, in kürzeren Abständen neue Browserversionen vorlegen.
Die nächste Chrome-Version steht schon in den Startlöchern. Seit gestern steht eine erste Beta von Chrome 11 für Windows, Mac OS X und Linux zum Herunterladen bereit. Sie enthält eine HTML-5-API für Spracheingaben und das kürzlich vorgestellte neue Chrome-Logo. Zudem unterstützt Chrome 11.0.696.16 Hardwarebeschleunigung für CSS-basierte 3D-Animationen. Zwischen der ersten Beta und der Final von Chrome 10 lagen weniger als drei Wochen.
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