IBM hat vorkonfigurierte „Building Blocks“ angekündigt – IT-„Bausteine“, die eine schnelle Installation ermöglichen und so Kosten senken sollen. Geplant sind zunächst virtualisierte Server, Speichersysteme, Service-Desk- und Helpdesk-Konfigurationen sowie Unified-Communications-Netzwerke.
Die Initiative geht von IBMs Abteilung Global Technology Services aus. Sie will intern bei IBM genutzte Komponenten und Konfigurationen für Unternehmenskunden verfügbar machen.
IBM zufolge enthalten die „Bausteine“ vordefinierte Prozesse, Software und Hardware. Kunden können bei der Anschaffung entscheiden, ob sie ihren Server komplett vorkonfiguriert wünschen. IBM zufolge reduziert sich die für die Installation erforderliche Zeit um etwa 60 Prozent.
Durch sein großes Outsourcing-Geschäft hat IBM das Wissen, „Building Blocks“-Einheiten für bestimmte Branchen oder auch Typen von Rechenzentren vorzukonfigurieren. Hinter dem Angebot steht wohl auch ein wenig die Hoffnung, dass Unternehmen solche Lösungen für ein hybrides Rechenzentrum nutzen werden, statt sich in eine Public Cloud zu stürzen. IBM profitiert mehrfach, da es Hardware, Software und Dienstleistungen in die Bausteine einbringt.
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