Adobe Systems hat einen Dienst angekündigt, der es Fernsehsendern erlaubt, Videos für eine Vielzahl an Plattformen bereitzuhalten. Er heißt Adobe Pass.
Beispielsweise wäre es so möglich, Pay-TV-Kunden Streaming auf einen PC, ein Tablet oder Smartphone zu ermöglichen. Die Schwierigkeit liegt hier im Bereich der digitalen Rechte: Die Hersteller von Inhalten sind vorsichtig, was Multiplattform-Support angeht, und auch die Kosten der Anpassung an eine Vielzahl von Geräten können schnell steigen.
Adobe Pass setzt auf eine Mischung von Elementen aus Adobes eigener Technik Flash und dem offenen HTML 5. Der Endanwender muss nicht mehr tun, als sich einzuloggen. Insbesondere ist keine Client-Software vonnöten. In der Pressemeldung heißt es: „Die Lösung Adobe Pass ermöglicht es Anbietern von Inhalten und Fernsehprogrammen, sich dem wandelnden Markt anzupassen – indem sie ihren Kunden gestatten, Pay-TV-Inhalte auch außerhalb ihres Wohnzimmers anzusehen.“
Aktuell funktioniert der Dienst laut Adobe unter Windows, Mac OS X, Android, iOS, Blackberry OS und auf Google-TVs. Zu den Kunden gehören zum Start Turner Broadcasting System, MTV Networks, Comcast und Synacor. Über Preise spricht Adobe auf Anfrage.
Adobe Pass basiert laut Hersteller hauptsächlich auf Flash – und auf der Sicherheitslösung Flash Access, die in Flash Player ab 10.1 fest eingebaut ist. Nur auf Geräten, die Flash nicht unterstützen, etwa iPhone und iPad, verwendet man HTML 5. Letztlich ermöglicht Flash Access aber ähnliche Einschränkungen wie das geschlossene System von Apple: Es weist dem Nutzer eine eindeutige ID zu, mit der alle Geräte verbunden sind. Anbieter können nun ein Limit an aktivierbaren Geräten pro Haushalt (also pro ID) setzen.
Die zugrunde liegende Technik, um Flash durch HTML 5 zu ersetzen, könnte mit der von „Wallaby“ verwandt sein. Unter diesem Namen hatte Adobe vor zwei Wochen ein kostenloses Werkzeug vorgestellt, das Flash in HTML 5 konvertiert.
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