Nokia will gegen Ende April mit Mitarbeitern und Gewerkschaftern über weitere Entlassungen verhandeln. Das hat eine Sprecherin des Unternehmens gegenüber ZDNet UK bestätigt. Zahlen nannte sie nicht.
Nokia wird also noch mehr Stellen streichen, als im Oktober 2010 angekündigt. Neo-CEO Stephen Elop sagte damals, das Unternehmen werde weltweit 1800 Jobs abbauen.
Finnische Gewerkschafter befürchten, dass in Finnland allein Tausende Artbeitsplätze verloren gehen könnten, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Aufsichtsratsvorssitzender Jorma Olilla sagte jedoch gegenüber der Tageszeitung Helsingin Sanomat, dass es um eine weltweite Umstrukturierung der Produktentwicklung gehe, die sich nicht auf Finnland beschränke. Konkrete Pläne oder Zahlen gebe es nicht.
Die Stellenstreichungen sind eine Folge der Partnerschaft mit Microsoft. Künftig wird der finnische Handyhersteller Windows Phone als primäres Smartphone-Betriebssystem einsetzen. Der Wechsel wird etwa zwei Jahre dauern.
Schon bei der Bekanntgabe des Abkommens hatte Nokia auf einen Personalabbau hingewiesen. Im Zuge des Umbaus der Produktentwicklung wird der Geschäftsbereich „Devices and Services“ in „Smart Devices“ und „Mobile Phones“ aufgeteilt. Die neuen Abteilungen sollen sich auf Smartphones beziehungsweise Handys für den Massenmarkt konzentrieren.
Nun ist offiziell, was lange Zeit niemand für möglich gehalten hat: Nokia setzt bei seinen Smartphones künftig auf ein Microsoft-Betriebssystem. Damit gehen die Finnen aber eine riskante Wette ein.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…