Red Hat will im laufenden Geschäftsjahr 2012 (bis Februar 2012) eine Milliarde Dollar umsetzen. Das hat CEO Jim Whitehurst bei der Veröffentlichung der Unternehmenszahlen für das vierte Quartal und Geschäftsjahr 2011 angekündigt. Red Hat wäre damit das erste reine Open-Source-Unternehmen, dessen Einnahmen die Milliardengrenze erreichen.
Das Fiskaljahr 2011, das am 28. Februar endete, schloss Red Hat mit Einnahmen von 909 Millionen Dollar ab. Das entspricht einem Zuwachs von 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der Gewinn kletterte in diesem Zeitraum um 23 Prozent auf 107 Millionen Dollar.
Im vierten Quartal 2011 erwirtschaftete der Linux-Anbieter einen Umsatz von 244,8 Millionen Dollar (plus 25 Prozent) und einen Nettogewinn von 33,5 Millionen Dollar (plus 43 Prozent). Der Non-GAAP-Gewinn lag bei 0,26 Dollar je Aktie. Damit fällt das Ergebnis besser aus als von Analysten erwartet. Sie hatten einen Non-GAAP-Gewinn von 0,22 Dollar je Aktie bei Einnahmen von 236 Millionen Dollar vorausgesagt.
Der größte Teil des Umsatzes der Monate Dezember bis Februar entfiel auf Linux-Abonnements. Gegenüber dem Vorjahresquartal verbesserte sich der Geschäftsbereich um 24 Prozent auf 209,3 Millionen Dollar. Die Sparte Trainings und Services trug 35,4 Millionen Dollar zum Ergebnis bei (plus 33 Prozent).
Ein Grund für das gute Ergebnis ist Whitehurst zufolge eine hohe Nachfrage von Kunden, die ihre Rechenzentren modernisieren und ihre Infrastrukturen auf Cloud-Computing vorbereiten. Red Hat habe auch von seinen Angeboten im Bereich Virtualisierung und der JBoss-Middleware profitiert.
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