James Gosling, einer der Erfinder von Java, hat rund ein Jahr nach seinem Weggang von Oracle einen neuen Job angenommen. Ab sofort arbeitet der 55-jährige Entwickler für Google. Das hat Gosling in seinem Blog bekannt gegeben.
Details zu seinem neuen Aufgabengebiet nannte er nicht. „Ich weiß noch nicht, woran ich arbeiten werde“, schreibt Gosling. „Ich gehe davon aus, es wird sich um ein bisschen von allem handeln, gewürzt mit einer großen Prise kauziger Brummbär.“
Gosling hatte sich nach der Übernahme von Sun Microsystems durch Oracle entschlossen, das Unternehmen zu verlassen. Grund dafür waren die Ausrichtung des Unternehmens betreffende Differenzen. Oracle-CEO Larry Ellison nannte er damals „Fürst der Finsternis“. „Während der Gespräche zwischen Sun und Oracle haben sie uns wegen der Patentsituation zwischen Sun und Google ausgefragt. Wir konnten das Funkeln in den Augen der Oracle-Anwälte sehen“, so Gosling weiter.
Vier Monate nach Goslings Weggang von Sun hatte Oracle gegen Google wegen Patent- und Urheberrechtsverletzungen geklagt. Google soll mit Android „wissentlich, direkt und wiederholt Oracles geistiges Eigentum an Java“ verletzt haben. Unter anderem geht es um die Implementierung der Dalvik Java Virtual Machine, für die Google Code von Java gestohlen haben soll.
Googles Forschungsethos ähnelt dem von Sun. Allerdings ist der Suchanbieter kommerziell deutlich erfolgreicher, als es Sun jemals war. Zudem konnte sich Google auch einen Namen bei Verbrauchern machen.
Gosling berichtet, dass es mehrere Firmen gab, die ihn einstellen wollten. „Entscheidungen zu treffen gehört zu den schwierigsten Dingen im Leben. Es ist mir schwergefallen, einige andere exzellente Gelegenheiten abzusagen“, schreibt Gosling in seinem Blog.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…