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Latitude E5520: Was leistet Dells neue Business-Klasse?

Im Testgerät kommt der leistungsfähigste Akku zum Einsatz. Der 9-Zellen-Stromspeicher hat eine Kapazität von 97 Wattstunden. Bei voller Displayhelligkeit und komplett abgeschalteten Stromsparoptionen stoppt die Wiedergabe eines XviD-Videos erst nach 3:55 Stunden – angesichts der hohen Geräteleistung ein sehr guter Wert. Man dürfte mit dem Gerät im WLAN deutlich mehr als fünf Stunden surfen können.

Als Betriebssystem sollte man sich unbedingt für die 64-Bit-Version von Windows 7 entscheiden. Die 32-Bit-Variante kann nur gut 3 GByte Arbeitsspeicher adressieren.

Neben der 5000er-Reihe bietet Dell die 6000er-Serie an. Sie bieten zusätzlich vPro-Unterstützung sowie einen Wechselschacht für das optische Laufwerk. Darin kommen auch eine Festplatte, ein zweiter Akku oder ein Modul mit der nicht serienmäßig angebotenen USB-3.0-Schnittstelle unter.

Zudem werden für die 6000er-Serie weitere Ausstattungsmerkmale wie Quad-Core-Prozessoren oder Multitouch-Displays angeboten. Viele Teile, etwa die Standard-Akkus oder die Tastatur, unterscheiden sich nicht.

Im Preis des E5520 sind ein Jahr Abhol- und Reparatur-Service enthalten . Wer sich einen Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag wünscht, zahlt 79,73 Euro auf. Für drei Jahre kostet die Dinestleistung 159,46 Euro.

Fazit

Wenn sich die Testergebnisse des 15,6-Zöllers E5520 auf die anderen Größen übertragen lassen, ist die Neuauflage der E-Serie gelungen. Das Gerät hat ein wertiges, stabiles Chassis, eine komfortable Tastatur sowie zahlreiche Schnittstellen und Erweiterungsmöglichkeiten. Lediglich der fehlende USB-3.0-Port ist ein Minuspunkt.

Der Prozessor auf Sandy-Bridge-Basis sorgt für eine sehr gute Systemleistung. Nur Spezialanwendungen werden die Leistungsreserven überschreiten. Der Preis von 1260,21 Euro ist angemessen. Auf der Dell-Website ist das Gerät individuell konfigurierbar.

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ZDNet.de Redaktion

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