Netgear hat seine Produktlinie ProSecure UTM um das Topmodell UTM150 (PDF) erweitert. Die Hardware-Appliance für Universal Threat Management soll kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMUs) mit bis zu 150 Anwendern einen Rundumschutz vor Gefahren aus Internet und E-Mail-Kommunikation liefern.
Die Neuvorstellung bietet grafische Reporting-Funktionen sowie automatisierte Updates für Software und Malware-Signaturen. Dadurch hält sich der Administrationsaufwand in Grenzen.
Bestehende VPN-Firewalls oder Router lassen sich laut Hersteller in weniger als 30 Minuten durch die UTM-Appliance ersetzen, um das Firmennetzwerk vor Viren, Malware, Spam, Phishing, DoS-Angriffen und in Websites eingebettetem Schadcode zu schützen. Administratoren können mithilfe der UTM150 auch Richtlinien für Internetseiten einrichten und damit beispielsweise den Zugriff auf Soziale Netze oder Youtube auf Netzwerkebene unterbinden.
Der Virenscanner soll einen durchschnittlichen Durchsatz von 130 MBit/s schaffen, die Stateful-Packet-Inspection-Firewall 900 MBit/s. VPNs sind bis zu 400 MBit/s möglich. Insgesamt kann die Appliance bis zu 65.000 gleichzeitige Verbindungen verarbeiten. Sie besitzt je vier LAN– und WAN-Anschlüsse sowie einen USB-Port.
Die ProSecure UTM150 ist ab sofort verfügbar. Inklusive eines einjährigen Signatur-Abonnements kostet sie 1629,11 Euro.
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