Medienberichten zufolge war das iPad 2 in vielen Ländern außerhalb der USA schon am Samstag ausverkauft. Apple bietet die zweite Generation seines Tablet-Rechners erst seit Freitag in 25 weiteren Ländern an – darunter auch Deutschland.
In Großbritannien bildeten sich landesweit vor Geschäften lange Schlangen. Wie Pocket-Lint berichtet, waren die Lagerbestände in den beiden Apple Stores in London am Samstag aufgebraucht. Neue Bestände würden weder für das Wochenende noch für Montag erwartet. Bei den Handelsketten PC World, Currys, Phones4U und Carphone Warehouse sowie bei Händlern im Südwesten des Landes sowie den Regionen Birmingham, Manchester und Bristol sei die Situation ähnlich gewesen.
In Kanada und Australien war das iPad 2 in einigen Apple Stores sowie bei Drittanbietern nach kurzer Zeit nicht mehr erhältlich. Nach Angaben von Fortune wurden in Apples Opera Store in Paris in fünf Stunden mehr als 3000 Tablets verkauft. Der Blog MacBidoulle schreibt, dass die ersten Interessenten 30 Stunden für ein iPad 2 anstehen mussten.
Das jüngste Apple-Tablet ist zudem schon seit dem Verkaufsstart Mitte März in den USA schwer zu bekommen. Am ersten Wochenende soll Apple dort nach Schätzungen von Analysten bis zu 500.000 Stück abgesetzt haben. Beim iPad 1 waren es am ersten Wochenende nach Marktstart „nur“ 300.000 Geräte gewesen.
In Apples Onlineshop hat sich die Liefersituation inzwischen etwas entspannt. Seit Ende vergangener Woche müssen Kunden nur noch „drei bis vier Wochen“ auf ihre Bestellung warten. Zuvor waren es noch „vier bis fünf Wochen“ gewesen.
Für das iPad 2 verspricht Apple die doppelte CPU- und die neunfache Grafikleistung der ersten Version. Zudem ist es flacher, leichter und bietet zwei Kameras. ZDNet hat das Tablet mit der neuen iOS-Version 4.3 auf den Prüfstand gestellt.
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