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Honeycomb-Tablet Samsung Galaxy Tab 10.1v im Kurztest

Zwar bietet ein 10-Zoll-Tablet eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten, Samsung fokussiert sich mit dem Galaxy Tab 10.1 aber auf die Bereiche Browsing und Multimedia. In beiden kann das Tablet überzeugen. Dank der hohen Leistung der Dual-Core-CPU vom Typ Nvidia Tegra 2 werden selbst komplexe Websites schnell gerendert. Auch die HD-Wiedergabe klappt absolut flüssig. Bei der Videoauswahl muss man sich aber beschränken: Gerade bei hochauflösenden Filmen reichen die 16 GByte Speicherplatz nicht lange. Leider lässt sich der Speicher nicht erweitern.

Überraschenderweise ist auch die 8-Megapixel-Kamera des Tablets ein tolles Feature. Dank Autofokus, LED-Fotolicht sowie einer Reihe sinnvoller Voreinstellungen kann man scharfe Fotos machen. Die 2-Megapixel-Kamera an der Front lässt sich für Videokonferenzen nutzen.

Die einzige Schwachstelle ist, dass das Galaxy Tab ohne HDMI-Schnittstelle auskommen muss. Beim iPad 2 gibt es wenigstens einen Adapter für den Connector. In Anbetracht dessen, dass viele Smartphones und Tablets in diesem Jahr mit HDMI ausgeliefert werden, ist das eine echte Enttäushchung.

Performance

Das Galaxy Tab 10.1v ist das erste Tablet mit Dual-Core-Tegra im Test. Die Werte im Browsermark-Benchmark sind überzeugend: Gegenüber aktuellen Smartphones bringt es mehr als die doppelte Leistung.

Auch abseits der Benchmarks ist die Performancce überzeugend: Multitasking geht flott von Hand. Auch 3D-Spiele zeigen gute Ergebnisse.

Mit aktiver 3G-Verbindung und mit zwei Push-E-Mail-Konten kann das Galaxy Tab 10.1 über zwei bis drei Tage hinweg neun bis zehn Stunden genutzt werden. Der 6860-mAh-Akku ist fest verbaut und kann nicht vom Anwender getauscht werden.

Fazit

Das Samsung Galaxy Tab 10.1 mit Android Honeycomb ist ein hervorragendes Tablet zum Surfen und zur Medienwiedergabe. Performance und Akkulaufzeit überzeugen. Es besteht die berechtigte Hoffnung, dass in Kürze mehr angepasste Apps zur Verfügung stehen.

Leider hat das Gerät weder HDMI noch einen microSD-Slot zur Speichererweiterung. Der Preis ist noch nicht bekannt.

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ZDNet.de Redaktion

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