Microsoft hat ein Status-Update zum Windows Phone 7 Marketplace herausgegeben. Bisher gibt es 11.500 Anwendungen, von denen 7500 zahlungspflichtig und 1110 werbefinanziert sind – über Microsofts Dienst Ad Control. Im Blogeintrag mit diesen Zahlen schreibt Mitarbeiter Brandon Watson, man werde sich weiter auf „Qualität statt Quantität“ konzentrieren.
Die Anzahl der Apps spiele also nicht die größte Rolle, führt Watson aus. In die Statistik fänden keine „Lite“-Versionen Eingang, mit denen – bei beschränktem Funktionsumfang – für Vollversionen geworben wird, und auch keine unterschiedlichen Sprachversionen. „Microsoft entwickelt die Plattform weiter, um mehr Entwicklern die Möglichkeit zu geben, dass sie fantastische Apps erstellen. Wir wollen mehr Möglichkeiten, mehr Funktionen, mehr Kunden und mehr Märkte.“
Durchschnittlich laden die Anwender im Monat zwölf Apps herunter. 36.000 Entwickler arbeiten an Apps für Windows Phone 7, 40 Prozent davon haben ein Programm abgeschlossen.
Die Zahlen entsprechen den kürzlich von Pocketnow publizierten Werten. Demzufolge wächst Windows Phone 7 ähnlich schnell wie Apples App Store und schneller als andere Konkurrenten. In der Summe der Apps liegt der Micrsoft-Laden freilich noch deutlich hinter dem Android Market oder Apples Angebot. Apple hat bis Januar 2011 über zehn Milliarden Downloads verzeichnet. Rund 35.000 sind verfügbar. Und im Android Market finden sich Google zufolge derzeit um 150.000 Apps.
Immerhin: Die Marktforscher von IDC erwarten, dass Microsofts Mobilbetriebssystem Windows Phone zwischen 2011 und 2015 eine durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 67,1 Prozent erreichen wird. In vier Jahren soll Windows Phone einen Marktanteil von 20,9 Prozent besitzen – 5,6 Punkte mehr als Apples iOS.
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Microsoft-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Phone-7-Smartphones.
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