Samsung und Visa wollen gemeinsam Besuchern der Olympischen Spiele 2012 in London die Möglichkeit geben, mit ihren Handys per Nahfunktechnik NFC zu bezahlen. Das Angebot soll auch für die Paraolympischen Spiele gelten. Samsung will dafür spezielle Mobiltelefone herausbringen.
Beide Firmen sind auch Sponsoren der Olympischen Spiele. Während Samsung die NFC-Hardware zur Verfügung stellt, wird Visa die notwendige mobile App entwickeln. Die NFC-fähigen Handys sollen vor Beginn der Spiele über Mobilfunkprovider verkauft werden. Zudem will man sie im Rahmen des Sponsorings auch den Sportlern zur Verfügung stellen.
Visa zufolge wird es im Großraum London an mehr als 60.000 Standorten möglich sein, mit einem Mobiltelefon zu bezahlen. Nutzer müssen ihr Handy nur an einem ebenfalls mit NFC ausgestatteten Lesegerät vorbeiführen, um eine Zahlung auszulösen.
Nach den Olympischen Spielen planen die beiden Partner, mit weiteren Mobilfunkanbietern und Finanzunternehmen zusammenzuarbeiten, um das mobile Bezahlsystem weltweit einzuführen. Visa selbst rollt derzeit ein kontaktloses Bezahlsystem in Ländern wie Frankreich, Italien, Spanien und den USA aus.
Auch andere Unternehmen treiben die Entwicklung von NFC-Bezahldiensten voran. Die Deutsche Telekom hatte Mitte Februar auf dem Mobile World Congress in Barcelona einen mobilen Bezahldienst via NFC angekündigt. Die sogenannte Handy-Geldbörse – „Mobile Wallet“ – soll noch dieses Jahr in Deutschland und Polen starten.
LG, Apple und der britische Mobilfunkanbieter Everything Everywhere arbeiten ebenfalls an NFC-Bezahldiensten. Einem Bericht von Bloomberg zufolge prüft auch Amazon ein Engagement in diesem Bereich.
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