Eine Aussage von Sony-CEO Howard Stringer hat neue Gerüchte um Apples kommendes iPhone 5 ausgelöst. Er sagte laut Berichten in einem Interview mit Walt Mossberg vom Wall Street Journal, Sony liefere die Kameras für das Gerät.
Das Gespräch bei einer Podiumsveranstaltung in New York drehte sich um die 15 Sony-Fabriken in Japan, die durch Erdbeben und Tsunami schwer beschädigt wurden. In einer davon stellt Sony seine Kamerasensoren her. Stringers Aussage lautete 9to5Mac zufolge: „Unsere beste Sensortechnik wird in einer der vom Tsunami betroffenen Fabriken hergestellt. Sie sind für Apple und ihre iPhones bestimmt … oder iPads. Ist das nicht was? Sie kaufen unsere besten Sensoren?“
Das Wall Street Journal selbst gibt das Zitat aber anders wieder. Stringer habe sich ironisch darüber gewundert, dass Sony seine besten Kamerasensoren Apple liefere. Das ist aber bisher nicht der Fall – die den Kameras des iPhone 4 zugrunde liegenden Sensoren kommen von OmniVision.
Die Aussage würde frühere Gerüchte bestätigen, Apple wolle zu dem „Exmor“ genannten Sony-Sensor mit 8 Megapixeln wechseln, der auch im Sony Ericsson Xperia Arc und Neo zum Einsatz kommt. Derzeit hat die iPhone-Kamera nur 5 Megapixel Auflösung. Stimmt dies, müsste Apple das iPhone 5 wohl wegen der Naturkatastrophe auf Herbst verschieben. Bisher wurde die Reihe jährlich im Sommer aktualisiert.
Bisherige iPhone-5-Gerüchte hatten sich um einen größeren Bildschirm und ein Modell mit ausziehbarer Tastatur gedreht. Möglicherweise wird es LTE oder NFC unterstützen.
Das Apple-Handy ist eines der bekanntesten und am meisten diskutierten Mobiltelefone. Mit seinem innovativen Konzept hat es die jüngste Smartphone-Generation beeinflusst. Das iPhone-Special beleuchtet alle Aspekte des Telefons mit Tests, Praxis-Artikeln und Nachrichten.
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