Epson hat einen Nadeldrucker mit integriertem Flachbettscanner für Banken, Behörden und Postämter vorgestellt. Der PLQ-22/22M ersetzt den Epson PLQ-20/20M, verbraucht aber weniger Strom und druckt schneller als das Vorgängermodell. Der Geräuschpegel beträgt 51 dB(A).
Technische Grundlage ist ein MICR/MSRW-Druckkopf, der auch Schecks und Sparbücher mit einer Stärke von bis zu 2,6 Millimetern bedrucken kann. Er verfügt über 24 Nadeln und 94 Spalten Druckbreite. Der Arbeitsspeicher ist 128 KByte groß. Den Druck von Grafiken beschleunigt Epson mit seiner Technik „Print Speed Enhancer“. Die Scanauflösung beträgt 600 dpi.
Die Farbbänder müssen mindestens alle 10 Millionen Zeichen ersetzt werden – Epson gibt diesen Wert für den Druck im Entwurfmodus an. Das Gerät ist nach dem Energy Star zertifiziert und verbraucht im Bereitschaftsmodus 4,5 Watt.
Da die Zielgruppe oft recht alte Hard- und Software einsetzt, verfügt der Drucker serienmäßig über parallele, serielle und USB-Schnittstellen sowie eine große Zahl an Emulationen. Er ist ab heute im Handel erhältlich. Einen Preis nennt Epson nicht, im Handel kostet das Modell rund 1500 Euro.
Forscher der Universität des Saarlandes hatten 2009 behauptet, Nadeldrucker seien ein Risiko. Eine Tonaufnahme des Druckvorgangs ermögliche, auf den gedruckten Text rückzuschließen. Diese Studie scheint die Branche aber wenig beeindruckt zu haben. Vermutlich ist der Aufwand in der Praxis einfach zu hoch, um auch nur ein Minimum an Informationen zu erbeuten.
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