Microsoft hat sich zunächst per Facebook-Update und später auch im Windows Phone Blog ablehnend über von Dritten entwickelte Update-Lösungen für Windows Phone 7 geäußert. Mutmaßlich auf Druck von Microsoft hat auch der Entwickler des „NoDo“-Update-Tools ChevronWP7, Chris Walsh, seine Software vom Netz genommen.
Das erste große Update-Paket wird seit Ende März verteilt, aber erst nach und nach. Den Start machten diverse Provider in Europa und Australien. Für einzelne Nutzer könne es noch bis zu vier Wochen dauern, bis sie das Paket in den Händen hielten, teilte Microsoft damals mit. Offenbar muss es an jeden Provider separat angepasst werden.
Betroffen von der Wartezeit waren bisher auch die zahlreichen Kunden des US-Providers AT&T – und nicht alle wollten mit der Wartezeit leben. Für sie hatte Walsh eine Lösung zusammengestellt, die alle Updates enthielt – angefangen bei schon vor NoDo erschienenen bis zum zweiten NoDo-Paket (7390).
Im Blog äußert Microsoft-Manager Eric Hautala Verständnis für die ungeduldigen Anwender. „Meine dringende Empfehlung lautet trotzdem: Wartet. Wenn jemand eine dieser Behelfslösungen ausprobiert, können wir nicht sicher sagen, was mit dem Smartphone passieren wird. Das Gerät könnte falsch konfiguriert werden und künftig keine Updates mehr erhalten.“
Sogar dass ein Telefon komplett unbrauchbar wird, hält Hautala für möglich. Die Garantie könnte durch Maßnahmen wie das Einspielen nicht autorisierter OS-Updates ebenfalls erlöschen. „Wir haben in den letzten Wochen jede Menge Fortschritte gemacht, weshalb ich euch auffordere, bitte noch etwas Geduld aufzubringen und auf die offizielle Update-Benachrichtigung zu warten.“
Dieses ZDNet-Special bietet alle wichtigen Informationen rund um das Microsoft-Betriebssystem für mobile Geräte. Neben Nachrichten, Blogs und Praxistipps finden sich dort auch aktuelle Tests von Phone-7-Smartphones.
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