Apple-Gründer Steve Wozniak würde über eine Rückkehr „nachdenken“, wenn es eine Anfrage der Firma gäbe. Das hat er in einem Interview der Nachrichtenagentur Reuters gesagt.
Wozniak stellt aber indirekt Bedingungen für eine Rückkehr: „Ich denke, dass Apple offener sein könnte und dennoch nicht weniger verkaufen würde. Ich bin sicher, dass sie da die richtigen Entscheidungen aus den richtigen Gründen treffen werden.“
Über Apples aktuelles Produktangebot sagt Wozniak aber, es sei „unglaublich. Die Geräte, eines nach dem anderen, sind alle hervorragend und kommerzielle Volltreffer.“ Er sieht sich für eine Rückkehr gut gerüstet: „Ich weiß einfach wahnsinnig viel über Apple-Produkte und die von Wettbewerbern, was von Bedeutung ist. Das ist aber nur meine eigene Ansicht.“
Sein Engagement für mehr Offenheit hat Wozniak schon früher dadurch demonstriert, dass er einen Jailbreak seines iPhone durchführte – eine Praxis, die Apple selbst für widerrechtlich hält. Er gilt ohnehin als Bastler: Den ersten Apple-Rechner baute er selbst aus Standardkomponenten zusammen und schrieb eine eigene Version der Programmiersprache BASIC dafür. Bevor er sich dann mit Steve Jobs zusammentat und die Maschinen kommerziell vertrieb, stellte Wozniak seine Entwürfe in einem Computerclub kostenlos zur Verfügung.
Offenheit lässt derzeit aber nicht nur der App Store von Apple vermissen, der Anwendungen für iOS und Mac OS kanalisiert und im Fall von iOS auch kontrolliert. Ein Upgrade – etwa ein Speicherausbau – ist derzeit bei den wenigsten Apple-Modellen möglich. Für solche Änderungen oder einen Akkuwechsel muss sich der Kunde an den Apple-Support wenden.
Wozniak hat seit 1987 nicht mehr regelmäßig für Apple gearbeitet. Er erhält aber immer noch ein Gehalt und besitzt Aktien. Die letzten drei Jahre war er für den Storage-Spezialisten Fusion-io als Chief Scientist im Einsatz.
Apple-CEO Steve Jobs nimmt derzeit seine dritte krankheitsbedingte Auszeit. Aktionäre hatten schon nach einem öffentlichen Nachfolgeplan gerufen; der Antrag wurde bei der letzten Hauptversammlung aber abgelehnt.
PwnageTool, redsn0w und Sn0wBreeze befreien iOS 4.3.3 von seinen werkseitigen Fesseln. Dadurch lassen sich deutlich mehr Funktionen auf den Mobilgeräten realisieren. Besserer Schutz für die Privatsphäre ist damit ebenfalls möglich.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…