Apple-CEO Steve Jobs hat zugestimmt, an seiner Biografie mitzuarbeiten, die kommendes Jahr erscheinen soll. Autor ist Walter Isaacson, dessen Biografien über Benjamin Franklin, Albert Einstein und Henry Kissinger sehr erfolgreich waren. Das Buch trägt den Titel „iSteve: The Book of Jobs“ und wird im New Yorker Verlag Simon & Schuster erscheinen, berichtet The Associated Press (AP).
Isaacson schreibt AP zufolge seit 2009 an der Biografie. Er hat dafür Jobs selbst sowie dessen Familie, Kollegen und Konkurrenten interviewt.
Ein Sprecher von Simon & Schuster erklärte, zum gegenwärtigen Zeitpunkt gäbe es keine weiteren Details. Apple-Vertreter waren zunächst zu keiner Stellungnahme bereit.
Obwohl schon andere Bücher über das Leben des Apple-Gründers erschienen sind, ist „iSteve“ das erste, an dem er selbst mitarbeitet. Eine nicht autorisierte Biografie mit dem Titel „iCon: Steve Jobs, The Greatest Second Act in the History of Business“ erschien 2005 im Verlag John Wiley & Sons. Die Autoren Jeffrey Young und William Simon versprachen „exklusive Insidergeschichten und einen schonungslosen Stil“, was ihnen Kritik von Jobs eintrug. Apple entfernte daraufhin alle Wiley-Bücher aus seinen Stores.
Jobs‘ massive gesundheitliche Probleme könnten das Interesse an einer autorisierten Biografie verstärken. Mitte Januar war bekannt geworden, dass er sich erneut eine krankheitsbedingte Auszeit genommen hat. Seitdem führt Chief Operating Officer Tim Cook wieder das Tagesgeschäft.
Der Apple-CEO kämpft seit Jahren um seine Gesundheit. Ende Juli 2004 war er wegen einer seltenen Form von Bauchspeicheldrüsenkrebs operiert worden und kehrte nur zwei Monate später wieder in sein Amt zurück. Im Januar 2009 erklärte Jobs, er leide an einer Hormonstörung, die dazu führe, dass sein Körper bestimmte Proteine nicht aufnehmen könne. Drei Monate später musste er sich einer Lebertransplantation unterziehen und kehrte Anfang Juli 2009 wieder in das Unternehmen zurück.
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