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Sky bietet HD+ ab Sommer auch über Satellit an

Der Pay-TV-Sender Sky erweitert sein HD-Angebot für Satellitenkunden. Ab Sommer werden die hochauflösenden Kanäle RTL HD, Vox HD, RTL 2 HD, Sat.1 HD, ProSieben HD, Kabel eins HD, Sixx HD und Sport1 HD in Kombination mit einem HD-Receiver sowie einer NDS-Smartcard von Sky via Satellit zu empfangen sein. Dazu hat Sky eine Kooperation mit der für den Betrieb der HD+-Plattform des Satellitenbetreibers SES Astra zuständigen HD Plus GmbH geschlossen.

Für den Empfang ist laut Mitteilung kein zusätzliches Gerät und auch keine neue Smartcard nötig. Die neu empfangbaren Sender werden für bis zu zwölf Monate für alle Sky-HD-Kunden mit Satellitenempfang auf ihrer von Sky zertifizierten HD-Settop-Box kostenlos freigeschaltet. Für die weitere Nutzung von HD+ fällt pro Jahr eine Gebühr von 50 Euro an. Der Vertrag kommt direkt mit der HD Plus GmbH zustande.

Zusammen mit den bereits erhältlichen zwölf Sky-HD-Sendern und den fünf über Astra frei empfangbaren HD-Kanälen ARD HD, ZDF HD, Arte HD, Anixe HD and Servus TV HD erhöht sich die Gesamtzahl der für Sky-Satellitenkunden empfangbaren HD-Sender damit auf 25. Das Angebot soll noch in diesem Jahr ausgeweitet werden.

„Durch die Vereinbarung mit Sky Deutschland erweitern wir unser Kundenpotential um eine besonders HD-affine Zielgruppe“, sagt Wilfried Urner, Geschäftsführer der HD Plus GmbH. „Das ist ein wichtiges Signal für alle Free-TV-Sender, die auf HD+ setzen – und damit auch für Zuschauer und Handel.“

Ob im Zusammenspiel mit Sky-zertifizierten HDTV-Rekordern dieselben technischen Einschränkungen für die HD-Plattform gelten wie bei den offiziellen HD+-Geräten, ist noch unklar. Letztere unterbinden teilweise das Vorspulen von aufgenommenen Sendungen, so dass sich Werbung nicht überspringen lässt. Manche Programme können gar nicht erst aufgezeichnet werden.

Mit Sky Go hatte der Bezahlsender Ende vergangener Woche einen Dienst veröffentlicht, mit dem sich Teile seines Fernsehprogramms auf bis zu vier Geräte streamen lassen. Er unterstützt die Ausgabe auf iPhone, iPad im Web sowie auf einen zweiten Fernseher. Dafür zahlen Nutzer monatlich 12 Euro extra.

ZDNet.de Redaktion

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