Microsoft hat weitere Informationen zu seinem cloudbasierten PC-Managementdienst Windows Intune veröffentlicht. In einem Blogeintrag beantwortet es die wichtigsten Fragen und hat zusätzlich die FAQ-Seite überarbeitet. Microsoft reagiert damit auf Fragen von Nutzern.
Intune ist demnach nur für Windows-PCs gedacht. Microsoft hat keine Pläne, die Software auf andere Rechner oder Mobilgeräte zu bringen. Thin Clients und Server werden ebenfalls nicht unterstützt. Unternehmen, die Server verwalten, müssen nach wie vor auf die Werkzeuge zurückgreifen, die in Windows Server enthalten sind, oder seine „System Center„-Produkte nutzen.
Unternehmen, die Windows Server Update Services (WSUS) nutzen, um ihre PCs zu aktualisieren, können Microsoft zufolge auf Intune umsteigen. Intune sei leistungsfähiger, weil es Sicherheitswerkzeuge liefert, Updates verwalten hilft und über eine Remote-Hilfefunktion verfügt. Hard- und Software lassen sich damit überwachen. Außerdem erhalten bei Bedarf alle unterstützten Geräte ein Upgrade auf Windows 7 Enterprise.
Microsoft zufolge ist Intune auch für Consultung-Firmen geeignet, die mit einer Reihe von Unternehmen arbeiten. Mit Hilfe der Konsole lasse sich leicht ein Überblick über die betreuten Kunden erhalten.
Auch auf Sicherheitsfragen geht Microsoft ein: Der Intune-Client kommuniziert via Port 443, der für HTTPS-Kommunikation genutzt wird. Zudem enthält die Client-Software ein individuelles Zertifikat, das sicherstellen soll, dass jedes Gerät über einen korrekt autorisierten Account mit dem Cloud-Dienst verbunden ist.
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