Microsoft hat auf der Konferenz Mix erste Funktionen des Software Development Kit für den Computertisch Surface 2.0 vorgestellt. Die zweite Version von Surface fällt kleiner aus als 2.0. Er soll im Sommer für ungefähr 7600 Dollar auf den Markt kommen.
Die Demonstration leitete Surface-Entwickler Luis Cabrera. Ihm zufolge wird das Surface-SDK Anwendungen ermöglichen, die außer auf Surface-2.0-Modellen auch auf Tablets mit Windows 7 laufen. Er nannte das das „Write once – touch anywhere“-Prinzip.
Das Betriebssystem von Surface 2.0 ist natürlich auch Windows 7, ergänzt um eine Integrationsschicht, eine zusätzliche Oberfläche („Shell UI“) und Benutzerschnittstellen (APIs) für die besondere Hardware. Hier unterscheidet Microsoft zwischen den Kern-APIs, die sich um Rohbilddaten und nicht auf ein Framework bezogene Touch-Events kümmern, und den WFP-APIs. Letztere umfassen Framework-APIs, Common Controls und Specialized Controls.
Das Surface-Team hat eine Reihe eigener Common Controls geschaffen – etwa SurfaceWindow, SurfaceButton, SurfaceInkCanvas und SurfaceSlider. Sie waren Cabrera zufolge notwendig, weil Windows 7 eben nicht für Touchscreens optimiert ist. Außerdem hat man einen „Input Simulator“ konstruiert, der Programmierern ermöglicht, mit der Maus Touch-Eingaben zu simulieren.
Über das Konfigurationswerkzeug von Surface 2.0 sagte Cabrera, dass es Entwicklern die Wahl zwischen Themen, Hintergründen und beim Start geladenen Anwendungen gebe. Wer schon eine Anwendung für Surface 1.0 geschrieben hat, kann sie mit dem „Surface Migration PowerToy“ auf 2.0 migrieren.
Cabrera zufolge wird das Surface 2.0 SDK kostenlos über MSDN erhältlich sein. Bis dahin sollten Entwickler mit Interesse an Surface 2.0 das existierende Toolkit Windows Touch nutzen, das er für „einen Schritt in die richtige Richtung“ hält.
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