Der neu gegründete Verein Digitale Gesellschaft hat sich für eine „klügere Netzpolitik“ ausgesprochen. Trotz Anstrengungen und einiger Erfolge sei es darum nach wie vor schlecht bestellt, sagt Markus Beckedahl, Gründer von netzpolitik.org und Vorsitzender der neuen Organisation. „Die heutige Netzpolitik ist schlecht, sie orientiert sich nicht an den Interessen der Nutzer und schadet oft mehr als sie nützt.“
Firmen und Staat könnten derzeit ihre Interessen durchsetzen, ohne dabei auf Anwender Rücksicht zu nehmen. Nutzer fragten sich zurecht, warum die Internetpolitik so sei, wie sie sei.
Der Verein Digitale Gesellschaft soll hier Abhilfe schaffen und Druck auf politische Akteure ausüben. Schwerpunktmäßig will er nach eigenen Angaben über politische Vorhaben aufklären und digitale Bürgerrechte stärken.
„Wir wollen Menschen unterstützen, damit sie für ihre Interessen gezielter und wirkungsvoller eintreten können“, erklärt Beckedahl. Das könne beispielsweise mit Aktionen geschehen, für die der Verein Informationen und Instrumente liefere. Zur Gründung hat der Verein eine Mitmach-Kampagne unter dem Motto „#Warum?“ gestartet: Internetnutzer stellen hier Fragen zu Netzpolitik und Bürgerrechten.
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