Das iPhone Dev Team hat eine aktualisierte Variante seines Jailbreak-Tools redsn0w für iOS 4.3.2 freigegeben. Version rc14 unterstützt das iPhone 4 und 3GS, den iPod Touch 4G und 3G und die erste Generation des iPad (siehe auch Schritt-für-Schritt-Anleitung) – nicht aber das iPad 2.
Durch einen Jailbreak werden die werksseitigen Beschränkungen der Apple-Geräte aufgehoben und die Installation von Programmen, die nicht von Apple freigegeben wurden, ermöglicht. So ist beispielsweise auch ein besserer Schutz der Privatsphäre möglich. Unter Windows steht zur Erstellung einer modifizierten Firmware zudem das Programm Sn0wbreeze 2.6 parat. Das vom iPhone Dev Team herausgegebene PwnageTool gibt es noch nicht für iOS 4.3.2. Es soll aber noch diese Woche erscheinen.
Nutzer, die den SIM-Lock ihres Geräts zur Aufhebung der Providerbindung mit ultrasn0w entfernt haben, weist das iPhone Dev Team ausdrücklich darauf hin, noch nicht auf iOS 4.3.2 zu aktualisieren. Sie sollen auf eine neue Version des Unlock-Tools warten, die einige Inkompatibilitäten zwischen der neuen Firmware und den alten von ultrasn0w unterstützten Basisbandversionen beseitigt.
Die für den Jailbreak von iOS 4.3.2 genutzte Lücke hat übrigens der deutsche Sicherheitsspezialist Stefan Esser entdeckt. Dabei handelt es sich um das gleiche Leck, das schon für den Jailbreak von iOS 4.3.1 genutzt wurde.
Apple vertritt die Ansicht, dass ein Jailbreak und die Aufhebung des SIM/Net-Locks Verstöße gegen den Digital Millennium Copyright Act sind und die Lizenzbedingungen verletzen. Zudem erlischt durch eine Modifikation der Apple-Geräte die Garantie.
Downloads:
PwnageTool, redsn0w und Sn0wBreeze befreien iOS 4.3.3 von seinen werkseitigen Fesseln. Dadurch lassen sich deutlich mehr Funktionen auf den Mobilgeräten realisieren. Besserer Schutz für die Privatsphäre ist damit ebenfalls möglich.
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