Intel-CEO Paul Otellini hat bei der Bekanntgabe der Zahlen für das erste Quartal 2011 bestätigt, dass sein Unternehmen an der Portierung von Android 3.0 auf die x86-Architektur arbeitet. Man habe den Code von Honeycomb bereits erhalten, sagte Otellini gegenüber BBC News.
Intel gehört also offenbar zu den ausgewählten Partnern von Google, denen die Tablet-Version des Mobilbetriebssystems schon zur Verfügung steht.
Bei Tablets arbeitet Intel Otellini zufolge nicht nur mit Android, sondern nach wie vor auch mit MeeGo. Mitte Februar hatte der Chiphersteller auf dem Mobile World Congress in Barcelona eine Entwickler-Vorabversion des Linux-Mobilbetriebssystems für Tablets gezeigt. Damals hieß es, das im Lauf des Jahres erste MeeGo-Geräte in den Handel kommen sollen.
„Wir haben vergangene Woche mit der Auslieferung von Oak Trail begonnen – einer Plattform, die spezifisch auf Tablets zugeschnitten ist“, zitiert The Register Otellini. Es werde Oak-Trail-Geräte mit verschiedenen Betriebssystemen geben. „Im Lauf des Jahres wird Intel Prozessoren bieten, auf denen Windows, Android und MeeGo laufen.“
Innerhalb der kommenden zwölf Monate werde es auch Smartphones geben, die von Intel-Chips angetrieben würden. „Wir bleiben dem Erfolg im Smartphone-Bereich verpflichtet“, sagte Otellini in einer Telefonkonferenz mit Analysten. „Wir arbeiten mit einer großen Zahl von Herstellern und Mobilfunkprovidern weltweit an Medfield-Designs.“ Ende Februar hatte Anand Chandrasekher, der Chef von Intels Mobilgerätesparte, das Unternehmen verlassen.
Moderne Tablets verwenden Dual-Core-ARM-Prozessoren. Im August will Nvidia mit einem Quad-Core nachlegen. Benchmarks zeigen, dass sie die Leistung von Desktop-CPUs erreichen. Das könnte für Intel und Microsoft gefährlich werden.
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