Skype hat einen Hotfix für Version 1.0 seines Android-Clients veröffentlicht, der ein Datenschutzproblem beseitigt. Skype 1.0.0.984 steht ab sofort im Android Market oder unter skype.com/m zum kostenlosen Download bereit.
Der Entwickler Justin Case hatte Ende vergangener Woche auf die Schwachstelle in Skype für Android hingewiesen. Angreifer können diese theoretisch ausnutzen, um Namen, Telefonnummern und Chat-Logs abzugreifen.
Die Daten waren Case zufolge bislang ungeschützt und unverschlüsselt zugänglich. Das hat Skype nun geändert.
Ein weitere Neuerung betrifft ausschließlich Nutzer in den USA: Sie können ab sofort Anrufe über eine 3G-Verbindung tätigen. Hierzulande war dies schon von Anfang an möglich, sofern der Mobilfunk-Provider VoIP-Telefonie erlaubt.
Außer dem Android-Client hat Skype auch die Windows-Variante seiner VoIP-Software überarbeitet. Das Update verbessert die mit Version 5.3 eingeführte Facebook-Ansicht. Durch eine neue Optik sind nun mehr Inhalte auf einer Bildschirmseite einsehbar. Außerdem soll die Oberfläche nun schneller reagieren.
Antivirenhersteller warnen vor Schädlingen im Android Market und bieten kostenpflichtigen Schutz an. ZDNet erläutert, warum es faktisch keine Malware für das Google OS gibt, und ein Virenschutz nicht erforderlich ist.
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