Amazon arbeitet anscheinend mit Hochdruck an einem Android-Tablet, das diesen Sommer erscheinen soll. Hersteller ist aller Voraussicht nach Samsung. Das sei ein „offenes Geheimnis“, schreibt der ehemalige Engadget-Autor Peter Rojas im Blog gdgt.
Rojas spekuliert, dass Amazons Tablet nicht mit Android 3.0 Honeycomb kommen wird, sondern es lediglich als Basis nutzt. Darüber werde Amazon eine individuell angepasste Benutzeroberfläche ziehen, die stark auf seine Dienste abziele. Derzeit bekommen nur ausgewählte Partner den Code von Googles Mobilbetriebssystem.
Eine starke Integration würde es Amazon erlauben, sein Tablet sehr günstig anzubieten. „Der Grund, warum Barnes & Noble den Nook Color so aggressiv bepreist hat: Sie gehen davon aus, dass Nutzer auch eine ganze Reihe E-Books kaufen werden.“ Der Nook Color kostet 250 Dollar. Andere Android-basierte Tablets mit ähnlichen Spezifikationen schlagen mit 350 bis 450 Dollar zu Buche.
Im Gegensatz zu Barnes & Noble bräuchte sich Amazon jedoch nicht nur auf E-Books zu verlassen, sondern könnte das Tablet auch als Plattform für Musikverkäufe nutzen, wie Rojas festhält. Ende März hatte der Onlinehändler einen Onlinespeicher mit integriertem Streaming-Dienst namens Amazon Cloud Drive gestartet. Dort lassen sich Dokumente, Bilder, Videos und Musik ablegen.
„Amazon weiß, was auf dem Spiel steht“, schreibt Rojas. „Obwohl es kein Hersteller von Unterhaltungselektronik ist, hat es mit dem Kindle bewiesen, dass es ein großartiges Produkt produzieren und es fachmännisch mit einer Inhalteplattform verbinden kann. Es gibt erfahrene Elektronikkonzerne, die das nach wie vor nicht hinbekommen haben.“
Dual-Core-Smartphones, das erste Gerät mit 3D-Kamera und -Display sowie Android-3.0-Tablets waren nur einige der spannendsten Themen des Mobile World Congress. ZDNet zeigt, was Anwender in den nächsten Monaten erwartet.
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