Amazon hat im ersten Quartal 2011 9,86 Milliarden Dollar (6,7 Milliarden Euro) umgesetzt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöhten sich die Einnahmen um 38 Prozent. Der Nettogewinn ging um 33 Prozent auf 201 Millionen Dollar (137 Millionen Euro) oder 0,44 Dollar je Aktie zurück. Die Prognose von Analysten lag bei 0,61 Dollar je Anteilsschein.
Die operativen Kosten des Online-Händlers stiegen in diesem Zeitraum um 38 Prozent auf 7,6 Milliarden Dollar. Möglicherweise wirkten sich Investitionen in Projekte wie Amazons Online-Speicher für Mediendateien, den eigenen Android-App-Store sowie der zum Teil durch Werbung finanzierten Version des E-Book-Readers Kindle stärker aus als von Analysten erwartet.
In Nordamerika nahm Amazon zwischen Januar und März 5,5 Milliarden Dollar ein. Das entspricht einem Plus von 45 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal. Das internationale Geschäft, das Großbritannien, Deutschland, Japan, Frankreich, China und Italien umfasste, trug 4,4 Milliarden Dollar (plus 31 Prozent) zum Gesamtergebnis bei.
Im laufenden zweiten Quartal will Amazon zwischen 8,85 und 9,65 Milliarden Dollar einnehmen, bis zu 47 Prozent mehr als im zweiten Vierteljahr 2010. Der operative Gewinn soll zwischen 95 und 245 Millionen Dollar liegen. Das entspricht einem Rückgang von bis zu 65 Prozent beziehungsweise einem Anstieg von bis zu 9 Prozent.
Amazon, das als reiner Online-Buchhändler begann, hat immer wieder neue Geschäftsfelder erschlossen und verkauft heute Waren aller Art, digitale Musik wie auch Hosting-Dienste. Die dafür erforderlichen Investitionen wirken sich teilweise erst langfristig positiv auf die Bilanz aus. Gleichzeitig nimmt die Konkurrenz durch Anbieter wie Apple zu, das ebenfalls an einem Online-Speicher für Musik und Videos arbeitet und mit dem iPad Amazon Anteile im E-Book-Markt streitig macht.
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