Hewlett-Packard hat eine Workstation zum Einsteigerpreis von 819 Euro für die Minimalkonfiguration und zwei Notebooks für den gleichen Einsatzzweck vorgestellt. Die Mobilgeräte Elitebook 8560w und 8760w kommen mit Intel-Prozessoren der Reihen Core i5 und i7, die stationäre Z210 ist mit einem Xeon E3 ausgestattet.
Als Grafiklösung sieht die Z210 Intels integrierte P3000/2000 oder CAD-taugliche Lösungen von AMD und Nvidia vor. Zwei Gehäuse sind lieferbar: Mini-Tower und Small Form Factor. Beide sind ohne Werkzeug zu öffnen, und auch die Komponenten lassen sich so tauschen.
Der Mini-Tower fasst allerdings bis zu drei SATA-Laufwerke, die kompaktere Ausführung nur zwei. Beide verfügen über Gigabit-Ethernet, neun bis zehn USB-Ports und ein Netzteil mit 400 Watt. Drei Jahre Support inklusive Abholung und Rücksendung sind standardmäßig inklusive – wie bei den Mobilgeräten auch.
Die Notebooks basieren auf Intels Chipsatz QM67 und lassen sich mit Doppel- sowie Quadcore-Prozessoren bestücken. Der Käufer hat die Wahl zwischen einer Festplatte mit bis zu 750 GByte und einer SSD mit bis zu 256 GByte Speicher.
Das Elitebook 8760w kommt mit 17,3-Zoll-Bildschirm und wiegt mindestens 3,4 Kilo. Das 8560w mit 15,6-Zoll-Bildschirm ist wenigstens 3,0 Kilo schwer. Beide Bildschirme sind mit Auflösungen von 100 mal 900 Pixeln oder 1920 mal 1080 Pixeln lieferbar. In jedem Fall handelt es sich um entspiegelte Displays.
Die Anschlussoptionen sind wieder identisch: Beide haben zwei USB-2.0-Ports, zweimal USB 3.0 und einen fünften USB-Port als Kombination mit eSATA. Außerdem gibt es Displayport und sogar Firewire, aber kein Thunderbolt. Als Betriebssystem steht auf den Notebooks neben Windows 7 Professional in 32- und 64-Bit nur FreeDOS zur Wahl, während die stationäre Workstation auch mit Windows 7 Ultimate und mit Linux erhältlich ist.
Die Workstation Z210 ist ab Mai lieferbar. Auf die Notebooks müssen Interessenten noch bis Juni warten.
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