Die Ebay-Tochter Paypal hat dem Mutterkonzern erneut zu einem Umsatz- und Gewinnwachstum verholfen. Der Nettogewinn des Auktionshauses kletterte im ersten Quartal um 20 Prozent auf 475,9 Millionen Dollar (319,9 Millionen Euro) oder 0,36 Dollar je Aktie. Der Umsatz legte in diesem Zeitraum um 16 Prozent auf 2,5 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) zu. Das Ergebnis entspricht Ebays eigener Prognose und übertrifft laut All Things Digital die Erwartungen einiger Analysten.
Der Bereich Marktplätze, zu dem Ebay, Shopping.com und StubHub gehören, trug im ersten Quartal 1,553 Milliarden Dollar zum Gesamtumsatz bei (plus 12 Prozent). Paypal und Bill Me Later erwirtschafteten 992 Millionen Dollar (plus 23 Prozent).
Das Volumen der auf den Ebay-Marktplätzen gehandelten Waren (ohne Fahrzeuge) erhöhte sich um 1,125 Milliarden Dollar oder 8 Prozent auf 14,496 Milliarden Dollar. Über seine mobilen Anwendungen will Ebay in diesem Jahr Waren im Wert von 4 Milliarden Dollar absetzen, was einem Anstieg von 100 Prozent gegenüber 2010 entsprechen würde.
Im zweiten Quartal 2011 rechnet Ebay mit einem Nettoumsatz zwischen 2,55 und 2,65 Milliarden Dollar. Der GAAP-Gewinn soll zwischen 0,36 und 0,37 Dollar je Aktie liege. Die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2011 erhöhte das Unternehmen auf 10,6 bis 10,9 Milliarden Dollar. Dafür soll der Jahresgewinn mit 1,53 bis 1,58 Dollar je Aktie niedriger ausfallen als bisher angenommen.
Ende März hatte Ebay die Übernahme von GSI Commerce für 2,4 Milliarden Dollar angekündigt. Ziel ist es laut CEO John Donahoe, Ebay zu einem weltweit führenden E-Commerce-Partner für Händler und Marken auszubauen.
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