Dell hat mit Precision M4600 und Precision M6600 zwei mobile Workstations mit Display-Diagonalen von 15,6 Zoll beziehungsweise 17 Zoll vorgestellt. In beiden arbeiten ein Prozessor aus Intels Core i7 Extreme Edition und ein bis zu 1600 MHz schneller Arbeitsspeicher.
Schon das 15,6-Zoll-Modell Precision M4600 verfügt – anders als sein Vorgänger – über einen Ziffernblock auf der Tastatur und RAID-0/1-Fähigkeit. Die maximale Festplattenkapazität beträgt 750 GByte. Für die Precision M6600 mit 17 Zoll gibt es drei Speicher-Optionen einschließlich einer zweiten Festplatte und einer 128 GByte großen SSD mit RAID-5-Unterstützung.
Gemeinsam ist beiden ein Gehäuse aus einer Legierung aus Aluminium und Magnesium, das eine Zertifizierung gemäß MIL-STD 810G für Bedingungen wie extreme Temperaturen, Vibrationen, Höhe, Stöße und Staub besitzt. Optional gibt es ein Vier-Finger-Multitouch-Display zur Steuerung des Rechners beziehungsweise bei Konstruktionssoftware mittels Finger oder Stylus. Ebenfalls gegen Aufpreis erhält das Notebook ein IPS-RGB-LED-Display mit PremierColor-Farbkalibrierung.
Die Grafik können Workstation-Käufer nach Anforderungen und Budget zwischen AMD FirePro Mobility Professional und Nvidia Quadro Professional mit bis zu 2 GByte dediziertem Speicher wählen. Der maximale Hauptspeicherausbau beträgt 16 GByte bei 1600 MHz und 32 GByte bei 1333 MHz.
Dells Notebooks weisen fünf USB-Schnittstellen auf: zwei Ports mit USB 3.0, einer mit USB 2.0 sowie ein kombinierter USB-2.0-eSATA-Port. Außerdem gibt es drei Videoschnittstellen: DisplayPort, VGA und HDMI, aber kein Thunderbolt.
Wie alle Dell-Precision-Workstations verfügen auch die zwei neuen über die Sicherheitsmerkmale Dell Data Protection/Encryption, Dell Data Safe Online Backup, einen Fingerabdruckleser sowie den Dell-Service System Track and Recovery.
Die Preise für die Workstations beginnen bei 1439 Euro (Precision M4600) beziehungsweise 2149 Euro (Precision M6600). Beide Systeme sind ab dem 10. Mai 2011 verfügbar. Alternativen finden sich etwa im Portfolio von HP, das gestern die ähnlich ausgelegten Modelle Elitebook 8560w und 8760w vorgestellt hat.
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