Microsoft hat im dritten Fiskalquartal (bis 31. März) einen Nettogewinn von 5,23 Milliarden Dollar (3,54 Milliarden Euro) erwirtschaftet, 31 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Der Überschuss je Aktie erhöhte sich von 0,36 Dollar auf 0,61 Dollar. Darin sind 0,05 Dollar aus einer Steuerrückzahlung für die Jahre 2004 bis 2006 enthalten. Die Einnahmen des Unternehmens kletterten um 13 Prozent auf 16,43 Milliarden Dollar (11,07 Milliarden Euro). Die Office-Sparte trug – nicht zuletzt durch den Start von Office 2010 – 5,25 Milliarden Dollar zum Gesamtumsatz bei.
Damit erzielte die Microsoft Business Division ein besseres Ergebnis als der Geschäftsbereich Windows. Zwar hat Microsoft inzwischen nach eigenen Angaben insgesamt 350 Millionen Windows-7-Lizenzen verkauft, wovon 50 Millionen Stück auf das abgelaufene Vierteljahr entfallen, der Umsatz der Sparte ging aber um 4 Prozent auf 4,45 Milliarden Dollar zurück. Der operative Gewinn schrumpfte um 10 Prozent auf 2,76 Milliarden Dollar.
Zu dem positiven Gesamtergebnis trug auch die Entertainment and Devices Division bei, deren Einnahmen um 60 Prozent auf 1,94 Milliarden Dollar anstiegen. Neben der Spielkonsole Xbox 360, deren Verkaufszahlen um 79 Prozent auf 2,7 Millionen Stück zulegten, hatte auch die Bewegungssteuerung Kinect einen maßgeblichen Anteil an dem Umsatzplus.
Die Server and Tools Division profitierte von Windows Server, SQL Server und System Center und setzte 4,1 Milliarden Dollar um (plus 11 Prozent). Die Sparte Online-Services, zu der die Suchmaschine Bing gehört, nahm 276 Millionen Dollar ein (minus 2 Prozent).
Für das vierte Quartal und das Geschäftsjahr 2011 rechnet CFO Peter Klein damit, dass sich das Windows-Geschäft gemäß den Voraussagen für den PC-Markt entwickeln wird, die laut IDC im einstelligen Prozentbereich liegen. Die Business Division soll zwischen April und Juni ein Wachstum im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich erzielen. Die Server and Tools Division werde im unteren zweistelligen Bereich zulegen.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…