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SAP setzt 4000 iPads und 200 Playbooks ein


SAP setzt neuerdings 200 Playbooks ein (Bild: RIM).

SAP hat ein Update seiner internen Tablet-Strategie öffentlich gemacht. Zu bisher 4000 iPads kommen 200 Playbooks von Research In Motion hinzu, die der Softwarekonzern gerade einführt.

Ziel ist es, die bestmögliche Verbindung von Geschäftsanalyse und Mobilität zu finden. Auch wenn die Menge der Playbooks im Vergleich zu jener der Apple-Geräte klein wirkt, ist SAP doch einer der wichtigsten Testpartner von RIM. Die Zahlen nannte SAP bei einer Telefonkonferenz, in der es um die jüngsten Quartalsergebnisse und das Programm der Anwenderkonferenz Sapphire im nächsten Monat ging.

Bryan Katis, Vizepräsident und General Manager für Enterprise Performance Management, ging auch auf die nötigen Datenformate ein. Ihm zufolge ist SAP dabei, HTML 5 für alle Anwendungen zum Standard zu machen. Existierende Lösungen bekommen allerdings lediglich eine Exportfunktion für dieses Format. Flash und Flex von Adobe bleiben für viele Enterprise-Applikationen zentral, um den Export auf Tablets mit Android oder von RIM zu ermöglichen. Insbesondere Dashboards haben üblicherweise eine Flash-Oberfläche.

Business Intelligence 4 versprach Katis für Ende Juni. Auf der Sapphire werde das Zusammenwachsen von Analysesoftware und Mobilgeräten ebenfalls ein Thema sein, insbesondere die Analytics-Appliance HANA: „Wir erkennen, dass es da eine Veränderung an Arbeitsprozessen gibt, die eine neue Nutzererfahrung erfordert.“

Ein Urteil zum RIM Playbook wollte SAP noch nicht abgeben – dafür sei es zu früh. Über interne Tests und Erfahrungen werde man ermitteln, wie man Kunden am besten bedienen könne.

ZDNet.de Redaktion

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