Logitech hat neue Umsatzzahlen (PDF) für Googles Settop-Box Google TV bekannt gegeben. Sie sind allerdings mit rund 5 Millionen Dollar deutlich magerer ausgefallen als geplant. Usprünglich hatte Logitech Einnahmen von rund 18 Millionen Dollar angepeilt, wie der Blog GigaOm berichtet. Im vorangegangenen Quartal hatte Logitech 22 Millionen Dollar Umsatz mit Google TV gemeldet.
CEO Gerald Quindlen erklärte (PDF) jedoch, er sei nach wie vor „begeistert von Google TV“. Logitech habe zwar das Marketing für die Settop-Box zurückgefahren, sei aber „bestens darauf vorbereitet, zu einem passenden Zeitpunkt wieder Maßnahmen zu ergreifen“. Im vorangegangenen Quartal hatte der Hersteller insgesamt 19 Prozent mehr für Marketingaktivitäten ausgegeben.
Quindlen zufolge ist die „kommende Generation von Google TV“ eine große Wachstumschance für sein Unternehmen. Teil dieser nächsten Generation werden voraussichtlich Apps sein, ebenso wie ein Zugang zu Googles Android Market. Sie wird vermutlich auf der Hausmesse Google I/O in San Francisco vorgestellt, die von 10. bis 11. Mai stattfindet.
Nicht nur mussten sich Anwender für Google TV neue Hardware zulegen – etwa besagte Settop-Box von Logitech oder ein Fernsehgerät von Sony, auch bot die Konkurrenz einfachere und günstigere Lösungen an, beispielsweise Netflix.
Zudem hatte Google den Fehler gemacht, sich nicht frühzeitig genug um Lizenzverträge mit Fernsehsendern zu kümmern. Offensichtlich hat es daraus jedoch eine Lehre gezogen: Sein YouTube-Videoverleih steht kurz vor dem Start und auch die Verhandlungen mit Filmstars wegen Themenchannels laufen. Anfang April war bekannt geworden, dass Google 100 Millionen Dollar in Fernsehprogramme für YouTube stecken will.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…