Quanta Computer hat offenbar Bestellungen von Amazon für ein Android-basiertes Tablet erhalten. Der Bildschirm kommt von E-Ink, wie Digitimes unter Berufung auf Quellen aus dem Komponentenmarkt berichtet. E-Ink stellt demnach auch seine FFS-Technologie für Amazon bereit.
Schätzungen zufolge darfQuanta monatlich mit Bestellungen von bis zu 800.000 Geräten rechnen. Der taiwanische Hersteller könnte in der zweiten Hälfte 2011 mit der Auslieferung beginnen. Nach Informationen von Digitimes wird das Amazon-Tablet mit rund 100 Milliarden Taiwan-Dollar (2,4 Milliarden Euro) zum Jahresergebnis des Konzerns beitragen. Quanta war gegenüber dem Onlinemagazin zu keiner Stellungnahme bereit.
Zwar verzeichnet Amazons E-Reader Kindle nach wie vor gute Verkaufszahlen, außerhalb von Nordamerika und Europa hält sich der Erfolg aber in Grenzen. Den Quellen von Digitimes zufolge plant Amazon, den Marktpreis des Kindle zu reduzieren, um den Schulsektor und Endnutzer stärker anzusprechen. Sein Tablet soll es dagegen mit dem iPad 2 aufnehmen.
Quanta ist auch der Tablet-Produktionspartner von Research In Motion und Sony. Die Verhandlungen mit Lenovo wegen einer zweiten Generation von dessen LePad sollen laufen.
Ende April waren zum wiederholten Mal Gerüchte über ein Amazon-Tablet aufgetaucht. Damals hieß es, Samsung sei der Hersteller. Voraussichtlich wird das Gerät nicht mit Android 3.0 Honeycomb kommen, sondern das Mobilbetriebssystem nur als Basis nutzen. Amazon dürfte darüber eine individuell angepasste Benutzeroberfläche legen, die seine eigenen Dienste stark integriert.
Dual-Core-Smartphones, das erste Gerät mit 3D-Kamera und -Display sowie Android-3.0-Tablets waren nur einige der spannendsten Themen des Mobile World Congress. ZDNet zeigt, was Anwender in den nächsten Monaten erwartet.
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