Ein Blog hat AMDs hausinterne Performance-Tests der kommenden FX-CPUs und A-APUs (Codename Llano) veröffentlicht. Sie erscheinen nächsten Monat. Mit Accelerated Processing Unit bezeichnet AMD seine Prozessoren mit integrierter Grafikeinheit.
Den durchgesickerten Präsentationsfolien nach zu urteilen, könnten sie Intels Sandy Bridge durchaus Konkurrenz machen, was die Grafikleistung angeht. Hinsichtlich der CPU-Performance sind sie allem Anschein nach etwas schwächer.
In einem kombinierten PCMark- und 3DMark-Vantage-Test kann der FX-Prozessor „Zambezi“ mit acht Kernen mit Intels Quad-Core-Chip i7-2600k mithalten – auch hinsichtlich der CPU-Performance. Sie sind etwa 25 Prozent schneller als der aktuelle Phenom II X6 1100T. AMDs A-Serie-Prozessoren – auch der A8 – reichen aber nicht an einen Core i3-2100 heran.
Was 3DMark Vantage angeht, schlägt jedoch auch AMDs A4-APU mit zwei Kernen den Intel i7-2600k. Dabei wurde schon Intels integrierte Grafiklösung für Sandy Bridge als Durchbruch gefeiert. Llano könnte den Low-End-Markt für diskrete Grafikkarten überflüssig machen.
Über die Testbedingungen wurde freilich nichts bekannt, insofern sind die Ergebnisse mit Vorsicht zu genießen. Unklar ist auch, wie AMD seine neuen Chips im Vergleich zu Intels aktueller Palette bepreisen wird. Intel hat indes schon seine nächste Prozessorgeneration namens „Ivy Bridge“ angekündigt. Sie soll 2012 erscheinen.
Für 299 Euro bietet das Acer Aspire One 522 ein hochauflösendes Display, einen HDMI-Port und AMDs Doppelkern C-50. Dieser erreicht die zehnfache Grafikleistung des Atom. Überzeugen auch CPU-Performance und Akkulaufzeit?
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