Adobe liefert Creative Suite 5.5 aus und aktualisiert Photoshop CS5

Ab sofort ist die am 11. April vorgestellte Creative Suite 5.5 von Adobe in Deutschland verfügbar. Sie verbessert die Oberfläche, den HTML-5-Support, die Integration der einzelnen Produkte und den Arbeitsablauf, mit dem sich Projekte jetzt leicht für verschiedene (Mobil-)Plattformen anpassen lassen sollen. Außerdem hat Adobe sein Grafikprogramm Photoshop CS5 auf Version 12.0.4 aktualisiert.

Das Photoshop-Update optimiert die Leistung und behebt einige Absturzprobleme, etwa beim Scharfzeichnen oder bei der Schnellauswahl. Zudem schließt es mehrere Sicherheitslücken. Darüber hinaus muss Version 12.0.4 installiert sein, um eine Verbindung zu Adobes iPad-Apps „Color Lava“, „Eazel“ und „Nav“ herzustellen, die in Kürze in Apples App Store zum Download bereitstehen sollen.

„Eazel“ ermöglicht zum Preis von 5 Dollar Zeichnen mit den Fingern. „Color Lava“ für 3 Dollar ist zum Mischen von Farben gedacht, die sich dann in Photoshop auf dem PC importieren lassen. Die 2 Dollar teure Anwendung „Nav“ macht das Apple-Tablet zur Fernsteuerung für Photoshop. Die Übertragung erfolgt per WLAN.

Das Update auf Version 12.0.4 kann ab sofort von der Adobe-Website oder direkt über die Softwareaktualisierung von Photoshop CS5 heruntergeladen werden. Für Windows ist es 54,3 MByte groß, für Mac 19,7 MByte.

Die Creative Suite 5.5 enthält je nach Ausgabe mehrere Adobe-Produkte wie Photoshop CS5, Flash oder Acrobat X. Einen Überblick der Funktionen und Versionen gibt Adobe auf seiner Website. Alle Produkte bis auf Photoshop, Illustrator und Fireworks, die weiter „CS5“ heißen, wurden für die Neuauflage der Suite aktualisiert.

Der Kaufpreis für die Design-Standard-Version beträgt beispielsweise 1900 Euro. Das Upgrade kostet 415 Euro. Alternativ bietet Adobe auch Abo-Editionen in zwei Varianten an: ein Jahresabonnement und ein etwas teureres monatliches Abonnement. Für die Design-Standard-Version zahlen Kunden monatlich mindestens 95 Euro.

Als Ausgleich für die geringere monatliche Gebühr muss der Kunde beim Jahresabo eine Vertragsstrafe zahlen, wenn er den Vertrag vor Ablauf der vereinbarten zwölf Monate kündigt. Die Bezahlung ist ausschließlich über Kreditkarte möglich und erfolgt monatlich. Alle 30 Tage kontrolliert die Software deshalb die Gültigkeit der angegebenen Kreditkarte und bezahlt sich selbst.

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ZDNet.de Redaktion

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