Ein US-Unternehmen hat Prozessunterlagen zufolge für den Verleih bestimmte Notebooks mit einer Möglichkeit versehen, seine Kunden auszuspionieren. Associated Press zufolge wird der Vorwurf erhoben, dass Aaron’s Inc „Geräte und/oder Software“ verwendet, um die Webcam aus der Ferne zu aktivieren, Tastatureingaben zu protokollieren und Screenshots zu erstellen.
Ein Kunde des Unternehmens, Brian Byrd, sah sich mit einem Vertreter des Notebook-Verleihers konfrontiert, der ein Notebook zurückforderte. Die Verleiher glaubten, Byrd sei ihnen gegenüber in Zahlungsrückstand. Byrd hat aber das Notebook nach eigenen Angaben gebraucht erworben – möglicherweise von einem Mitarbeiter von Aaron’s, der es gestohlen hatte. Jedenfalls wies der Vertreter des Verleihs unter anderem ein Foto vor, das Byrd vor dem Bildschirm zeigte und mit der Webcam des Systems aufgenommen war.
Der Klageschrift zufolge stammt die Überwachungssoftware von einer Firma namens Designerware LLC. Sie ist auf allen Verleihgeräten des Anbieters installiert. Zur Technik gehört angeblich eine mit dem Mainboard verbundene Hardware-Komponente, die nicht deinstalliert, aber deaktiviert werden kann.
Byrd und seine Frau Crystal haben eine Zulassung als Sammelklage nach dem Datenschutzgesetz US Electronic Communications Privacy Act und dem Computer Fraud and Abuse Act beantragt.
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