Warner Bros Home Entertainment hat einen Kauf der Kinofilm-Site Flixster angekündigt. Der Kaufpreis wurde nicht genannt. Das Studio erklärte, dass Flixster weiterhin unabhängig arbeiten könne. Man werde das Angebot der Site aber über Filmbesprechungen hinaus erweitern. Geplant sei eine „Verwaltung digitaler Inhalte und deren Verbreitung auf alle verbundenen Digitalgeräte“. Als Teil des Kaufvertrags werde Warner Bros außerdem die Kino-News- und -Kritik-Site „Rotten Tomatoes“ erhalten, die zu Flixster gehört. Auch „Rotten Tomatoes“ werde nach der Übernahme unabhängig bleiben.
Warner Bros hat in jüngster Zeit eine Reihe von Schachzügen beim Vertrieb digitaler Inhalte gemacht. Kürzlich kündigte Warner zum Beispiel eine neue Applikation unter dem Namen „Digital Everywhere“ an, mit der die Anwender digitale Filme auf jedem Gerät ansehen und verwalten können, auf dem die Software läuft.
Das Studio ist außerdem ein Gründungsmitglied des Digital Entertainment Content Ecosystem, das noch in diesem Jahr eine neue Unterhaltungsplattform namens „UltraViolet“ starten will. Zu den weiteren Mitgliedern gehören Microsoft und Netflix. Über den UltraViolet-Dienst soll man nach der Vorstellung der beteiligten Firmen Filme in einer Cloud speichern und dann über entsprechende Fernsehgeräte, PC, Smartphones oder Videokonsolen darauf zugreifen.
Warner Bros hat auch einen Filmverleih über Facebook eröffnet. Mit diesem Dienst leihen Facebook-Mitglieder Filme aus, und bezahlen dafür mit Facebook-Credits oder in Dollar. „Die Verbreitung digitaler Inhalte voranzutreiben ist ein zentrales strategisches Ziel von Warner Bros“, erklärte Kevin Tsujihara, Präsident der Home Entertainment Group in einer Stellungnahme zum Flixster-Kauf. „Der Erwerb von Flixster wird uns bei dieser Strategie voranbringen und alle Initiativen für die Verbreitung digitaler Inhalte fördern.“
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.