Alcatel-Lucent hat seinen Wachstumskurs im ersten Quartal 2011 fortgesetzt. Laut der heute veröffentlichten Bilanz steigerte der französisch-amerikanische Telekomausrüster seinen Umsatz im Jahresvergleich um 15,2 Prozent auf 3,74 Milliarden Euro. Gleichzeitig konnte er seinen Nettoverlust von 515 Millionen Euro im Vorjahr auf 10 Millionen Euro reduzieren.
An die außergewöhnlich guten Zahlen des Vorquartals kam das Unternehmen erwartungsgemäß jedoch nicht heran: Im vierten Quartal 2010 hatte es bei einem Umsatz von 4,862 Milliarden Euro einen Gewinn von 340 Millionen Euro erzielt.
Operativ stand im ersten Quartal 2011 ein Verlust von 55 Millionen Euro zu Buche, nach 263 Millionen Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahrs. Das bereinigte Ergebnis liegt operativ bei 13 Millionen Euro und unterm Strich bei 32 Millionen Euro. Der bereinigte Aktiengewinn (verwässert) beträgt 0,01 Euro (2010: minus 0,21 Euro).
Zum Umsatzwachstum trugen alle Geschäftsbereiche bei. Die Netzwerk-Sparte erzielte gegenüber dem Vorjahr ein Plus von 25,4 Prozent auf 2,418 Milliarden Euro. Die Einnahmen aus dem Segment Applications stiegen um 8,4 Prozent auf 451 Millionen Euro. Der Bereich Services kam auf 809 Millionen Euro (plus 4,8 Prozent).
„Wir sind in dieses Jahr gestartet wie wir das letzte beendet haben, mit mehr Wachstum, Profit und globaler Stärke“, sagte Alcatel-Lucent-CEO Ben Verwaayen. „Dass wir das im ersten Quartal geschafft haben, ist besonders befriedigend.“ Der Schwung werde anhalten und die Nachfrage in vielen Regionen weiter steigen.
Seine zuvor abgegebene Prognose für das Gesamtjahr hat Alcatel-Lucent bestätigt. 2011 will man eine operative Marge von mindestens fünf Prozent erreichen und schneller wachsen als der Gesamtmarkt. Dieser soll um bis zu fünf Prozent zulegen. Analysten erwarten jedoch nur ein Wachstum zwischen 1,6 und 2,5 Prozent.
ZDNet.de steht nun auch in einer für mobile Geräte optimierten Version zur Verfügung. Unter m.zdnet.de finden Sie Nachrichten, Blogs und Testberichte.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…