Apple hat anscheinend beschlossen, bei seinen Macbooks von Intel-Prozessoren auf ARM-Chips umzusatteln. Das berichtet SemiAccurate unter Berufung auf mit der Situation vertraute Quellen. Demnach steht der Wechsel zwar schon fest, wird aber erst in zwei bis drei Jahren erfolgen.
SemiAccurate zufolge könnte die Umstellung zeitlich mit der Veröffentlichung von Nvidias Project-Denver-CPUs zusammenfallen. Anfang des Jahres hatte CEO Jen-Hsun Huang Pläne für einen Prozessor vorgestellt, der in PCs und Servern zum Einsatz kommen soll. Es handelt sich um einen Chip mit integrierter Grafiklösung.
Wenn Apple tatsächlich wechselt, könnte es zu Kompatibilitätsproblemen mit der Software kommen. Zudem müssen sich ARM-Chips im PC-Markt erst noch beweisen. Im Mobilbereich haben sie sich aber schon bewährt. Der Smartphone- und Tablet-Boom bescherte ARM im ersten Quartal 2011 35 Prozent Gewinnzuwachs.
Anfang Mai haben die Marktforscher von IDC ARM-Prozessoren auch erstmals in ihren aktuellen Quartalsbericht zum PC-Markt aufgenommen. Bis 2015 erwarten sie einen Anteil von 13 Prozent. Microsofts kommendes Betriebssystem Windows 8 wird auf ARM-Prozessoren lauffähig sein. Es könnte schon kommendes Jahr erscheinen.
Moderne Tablets verwenden Dual-Core-ARM-Prozessoren. Im August will Nvidia mit einem Quad-Core nachlegen. Benchmarks zeigen, dass sie die Leistung von Desktop-CPUs erreichen. Das könnte für Intel und Microsoft gefährlich werden.
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