Hewlett-Packard hat seine Notebookreihen für Heimanwender aktualisiert. Darunter findet sich eines von bisher in diesem Jahr nur wenigen neuen Netbooks: das Mini 210 mit Dual-Core-Atom-Prozessor. HP verspricht außerdem eine fast normalgroße Tastatur, die gegen Spritzwasser geschützt ist.
Die anderen Neuerungen am Mini sind weniger folgenreich als das CPU-Upgrade. So gibt es etwa nun Abdeckungen in den Farben Violett und Dunkelrot, Kohlefasergrau, Leuchtendrosa und „Ocean Drive“. Die Bauhöhe beträgt weiter rund 2,5 Zentimeter. Dennoch findet ein Sechs-Zellen-Akku Platz, der Laufzeiten von bis zu 9,5 Stunden ermöglicht. Außerdem spielt HP jetzt eine Netbook-Version seiner Software „Beats Audio“ auf. Die US-Preise sollen 300 bis 330 Dollar betragen.
Beats Audio war bisher auf die Reihe Envy beschränkt, die ebenfalls ein neues Mitglied hat: das Envy 14, also ein 14,5-Zoll-Gerät. Es kommt mit einer Sandy-Bridge-CPU von Intel sowie AMD-Radeon-Grafik, und das große „Clickpad“ spricht HP zufolge besser auf Multitouch-Gesten an, was ein Problem der vorangegangenen Generation beheben würde. Ebenfalls neu sind USB-3.0-Ports. Das Design hat sich nicht geändert; auch die Tastatur verfügt weiter über eine Hintergrundbeleuchtung. In den USA zahlt man für das Envy 14 999 Dollar aufwärts.
Drittes neues Modell ist das HP Pavilion dv4, das vor allem durch die Software Cool Sense überzeugen soll, die genaue Kontrolle der Ventilation ermöglicht. Im Gegensatz zu früheren Versionen bringt sie mehrere empfohlene Einstellungen mit. Außerdem gibt es auch das dv4 in den für das Mini genannten Farben. Gegen Aufpreis ist eine Variante mit Blu-ray-Player lieferbar.
Preise für das dv4 beginnen bei 599 Dollar. In den USA wird es ab dem 18. Mai verfügbar sein. Mini 210 und Envy 14 erscheinen dort im Juni.
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