Hewlett-Packard hat in den USA unter dem Namen DataPass einen Prepaid-Datentarif gestartet. Damit können Besitzer von HP-Notebooks mobil auf das 3G-Netzwerk des US-Providers Sprint zugreifen, ohne mit diesem einen Vertrag abschließen zu müssen.
HP bietet in Kooperation mit Peregrine Network vier Volumenpakete an: Für 5 Dollar erhalten Nutzer 75 MByte, die sie innerhalb von fünf Stunden aufbrauchen müssen, da das Restvolumen sonst verfällt. Für 10 Dollar gibt es 150 MByte mit einem Zeitlimit von drei Tagen. Für 450 MByte, die innerhalb von zwei Wochen verbraucht werden können, zahlen Kunden 20 Dollar. Das mit 30 Dollar teuerste Paket umfasst 1 GByte Daten und eine Frist von 30 Tagen.
Das Zeitlimit startet mit dem Kauf. Der Zugang erlischt nach Verbrauch des Volumens oder Ablauf der Nutzungsfrist – je nachdem, was zuerst eintrifft.
Neukunden können den Service nach einer Registrierung 14 Tage lang kostenlos testen. Dafür stehen ihnen 100 MByte zur Verfügung.
Ein Verbrauchsrechner hilft bei der Wahl des Tarifs. Er berücksichtigt die Nutzung von Webseiten, E-Mail, Video- und Musikstreams sowie Foto-Uploads.
Außer DataPass hat HP auch neue Notebooks für Heimanwender und das Netbook Mini 210 vorgestellt. Letzteres verfügt über einen Dual-Core-Atom-Prozessor von Intel und soll rund 300 bis 330 Dollar kosten.
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