Auf dem westeuropäischen Handymarkt liegt Samsung laut Zahlen von IDC mit 29,3 Prozent und 13,2 Millionen gelieferten Mobiltelefonen nun auf Platz eins. Nokia ist Zweiter mit 27,9 Prozent Marktanteil und 12,6 Millionen gelieferten Einheiten (davon 2,6 Millionen Smartphones). Auf Platz drei folgt Apple, dessen 4,4 Millionen iPhones immerhin 9,8 Prozent des Handymarktes ausmachen.
Interessant sind die Veränderungen zum Vorjahr. Der ehemalige Primus Nokia verlor laut IDC rund zehn Prozent bei den Handy-Stückzahlen und 15 Prozent bei den Smartphones. Samsung legte bei den verkauften Telefonen weitere fünf Prozent zu. RIM steigerte sich bei den Stückzahlen um 48 Prozent und erreichte mit 7,8 Prozent den vierten Platz auf dem Handymarkt.
Apple hat im Jahresvergleich 2010/2011 48 Prozent mehr iPhones in Westeuropa ausgeliefert. Im ersten Quartal 2011 waren es 4,4 Millionen Einheiten, im ersten Quartal 2010 noch drei Millionen Einheiten. Nimmt man Smartphones heraus, hält das Unternehmen damit im ersten Quartal 2011 mit 20,8 Prozent den größten Marktanteil in Europa. Auf dem zweiten Platz liegt Nokia mit 19,6 Prozent (4,2 Millionen Einheiten). Dritter ist Blackberry-Hersteller Research in Motion (RIM) mit 16,5 Prozent Marktanteil und 3,5 Millionen Einheiten.
Insgesamt wuchs der westeuropäische Mobilfunkmarkt um fünf Prozent auf jetzt 45 Millionen verkaufte Einheiten. Die Smartphone-Lieferungen stiegen um 76 Prozent auf 21,2 Millionen Einheiten. Das sind 47 Prozent aller ausgelieferten Mobiltelefone. Bei den Betriebssystemen war Android mit 35,7 Prozent Marktführer.
„Die Zahlen zeigen, wie wechselhaft dieser Markt ist und wie wichtig es ist, die Trends zu verstehen“, erklärte Francisco Jeronimo von IDC. „Unternehmen wie Nokia – und früher Ericsson – können starke Marke und große Marktanteile haben. Sie können aber auch von einem Moment zum anderen von ihren Mitbewerbern überholt werden. Samsung hat die Trends zuerst erkannt und schneller reagiert.“
Die Stärken der Konkurrenten würdigt Jeronimo einzeln: „Samsung hat den Trend zu Touchscreen-Geräten früh gesehen und wurde durch seine volle Angebotspalette zu günstigen Preisen Marktführer für Feature-Phones. Apple andererseits kam im Mobilfunkgeschäft aus dem Nichts und hat seine starke Marke sowie seinen Neuerungen hinsichtlich Bedienkomfort genutzt. Die Mitbewerber haben Jahre gebraucht, um Geräte zu entwickeln, die dem iPhone in der Verbrauchergunst Konkurrenz machen können.“
Auf dem weltweiten Handymarkt liegt Nokia noch mit 29,2 Prozent auf Platz eins vor Samsung mit 18,8 Prozent. LG kommt mit 6,6 Prozent auf den dritten Rang. Bei den Smartphones führt Nokia laut IDC weltweit mit 24,3 Prozent Marktanteil vor Apple mit 18,7 Prozent und RIM mit 14 Prozent.
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