Baroness Pauline Neville-Jones ist als Sicherheitsministerin des britischen Home Office zurückgetreten. Ihr an Premierminister David Cameron gerichtetes Rücktrittsschreiben ist seit gestern auf der Regierungswebsite „Number 10“ zu finden (PDF).
Darin schreibt Neville-Jones, sie blicke mit Zufriedenheit auf ihre Dienste für die Regierung zurück – vor allem, dass sie die Realisierung der Sicherheitsrichtlinien erlebt habe, die sie noch als Opposition konzipiert habe. Cameron habe ja schon länger gewusst, dass ihre Zeit ablaufe. Einen handfesten Grund für den Rücktritt nannte die Baronin nicht.
Cybersecurity war ein besonderes Anliegen der Ministerin. Unter ihrer Ägide wurde die Einstufung von Online-Bedrohungen auf ein Niveau mit Terrorakten und militärischen Krisen gehoben – von Stufe 4 auf Stufe 1.
Im Jahr 2010 hatte sich Neville-Jones dafür eingesetzt, die Möglichkeiten von Gemeinden einzuschränken, um ihre Bürger zu überwachen. Unter der derzeitigen Gesetzeslage hätten zu viele britische Behörden die Macht, in das Leben unschuldiger Menschen einzudringen, sagte sie.
Im Home Office soll Neville-Jones durch eine andere Baronin ersetzt werden, die ebenfalls der konservativen Partei angehört: Baroness Angela Browning. Auch das Ministerium nannte keinen Grund für den Abgang von Neville-Jones.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…