Toshiba hat seine Zahlen für das Geschäftsjahr 2010 (PDF) vorgelegt, das am 31. März endete. Toshiba schrieb erstmals seit drei Jahren wieder einen Gewinn: 137,8 Milliarden Yen (1,19 Milliarden Euro). Das entspricht 32,55 Yen (28 Euro-Cent) je Aktie. Vergangenes Jahr hatte insgesamt noch ein Verlust von 17,7 Milliarden Yen (152,8 Millionen Euro) zu Buche gestanden.
Der Umsatz legte um 1,7 Prozent auf 6,4 Billionen Yen (55,2 Milliarden Euro) zu. Der operative Gewinn verdoppelte sich fast auf 240,3 Milliarden Yen (rund 2 Milliarden Euro).
Den größten Teil steuerte zwar das vierte Quartal bei, in dem Toshiba dank einiger Immobilienverkäufe 97,6 Milliarden Yen (848 Millionen Euro) erwirtschaftete, der Gewinn schrumpfte jedoch im Vergleich zum Vorjahr aufgrund der Katastrophe in Japan um 9,8 Prozent.
Wie schon im dritten Quartal trug die Sparte „Elektronikgeräte“, zu der SSDs, LC-Displays und NAND-Flash-Speicher gehören, stark zum operativen Ergebnis bei. Ergab sich im Finanzjahr 2009 noch ein Minus in Höhe von 20,4 Milliarden Yen (176 Millionen Euro), erreichte der Geschäftsbereich 2010 ein Plus von 86,8 Milliarden Yen (749 Millionen Euro). Er wuchs zudem am stärksten. Toshiba-Chips werden unter anderem in Apples iPads und iPhones verbaut.
Für das laufende Geschäftsjahr 2011 erwartet Toshiba einen Umsatz von 7 Billionen Yen (60,4 Milliarden Euro) und einen Gewinn von 300 Milliarden Yen (2,59 Milliarden Euro). Für seine Gerätesparte rechnet es mit einem Gewinnsprung auf 140 Milliarden Yen (knapp 1,2 Milliarden Euro) nach 86,8 Milliarden Yen im abgelaufenen Fiskaljahr.
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