Einer jetzt veröffentlichten Studie von ABI Research zufolge wird das jährliche Datenvolumen in Mobilfunknetzen weltweit im Jahr 2016 60.000 Petabyte übersteigen. Das wäre mehr als das Siebenfache der für 2011 erwarteten 8000 Petabyte. Das durchschnittliche Jahreswachstum setzen die Marktforscher mit 50 Prozent an.
Den relativ gesehen größten Sprung erwartet ABI Research 2012. Wie das gesamte prognostizierte Wachstum soll ihn ein massiver Anstieg von Videoübertragungen auslösen. „Video und TV werden Web und Internet vermutlich 2015 überholen“, sagt Forschungsdirektor Neil Strother.
Ein wesentlicher Faktor ist in diesem Zusammenhang, dass Handys und Smartphones als Zugangsgeräte von Notebooks und Tablets ersetzt werden. Je größer der Bildschirm, desto mehr Unterhaltungsmedien würden auf ein Gerät übertragen. 2011 machen ABI Research zufolge Geräte mit großem Bildschirm – darunter natürlich auch PCs – 65 Prozent des gesamten Mobilfunk-Traffics aus, 2016 dann aber über 75 Prozent.
Senior Analyst Aapo Markkanen rät Netzbetreibern, durch neue Preismodelle und Datenrichtlinien Netzverstopfungen zu vermeiden und sich von Konkurrenten abzuheben. „Das ist ein Bereich mit viel Spielraum für Innovationen.“
Die Vorhersage von ABI Research geht über die von Cisco hinaus, die seit Februar vorliegt. Cisco erwartet im Jahr 2015 6,5 Exabyte (6500 Petabyte) Datenverkehr über Mobilfunknetze.
Dual-Core-Smartphones, das erste Gerät mit 3D-Kamera und -Display sowie Android-3.0-Tablets waren nur einige der spannendsten Themen des Mobile World Congress. ZDNet zeigt, was Anwender in den nächsten Monaten erwartet.
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