Tandberg Data hat mitgeteilt, dass es die RDX-Sparte von ProStor Systems übernimmt. Dazu gehören auch das geistige Eigentum sowie Lizenzen und Markenzeichen der RDX-Technologie. Zudem werden Mitarbeiter des RDX-Entwicklerteams von ProStor Systems in das Unternehmen eingegliedert. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.
RDX ist ein auf Cartridges basierender Standard für Wechselfestplattensysteme, die dem Backup, der Datensicherung und der Archivierung dienen. Tandberg bietet solche Systeme selbst seit der Einführung 2006 an.
RDX-Cartridges sind aktuell mit 160 GByte bis 1 TByte erhältlich. Außerdem lassen sich schnellere, aber auch teurere flashbasierte SSD-Cartridges mit bis zu 512 GByte einsetzen. Die Technik verspricht mindestens 10 Jahre Haltbarkeit bei durchschnittlicher Nutzung und Übertragungsraten bis 650 GByte pro Stunde.
ProStor Systems wird sich nach dem Verkauf auf seinen zweiten Geschäftsbereich konzentrieren: die Produktreihe Infinivault mit Wechselplatten. Für sie muss es allerdings nun bei Tandberg Data eine Lizenz kaufen.
Tandberg Data sagt außerdem zu, die Technik zusammen mit den Lizenznehmern weiterzuentwickeln. Derzeit haben etwa Dell, Lenovo, Hewlett-Packard, Imation und NEC RDX-Lösungen im Angebot.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…