Hewlett Packard hat seine Bilanz für das zweite Geschäftsquartal 2011 (bis 30. April) vorgelegt. Demnach hat es bei Umsatz und Gewinn die Erwartungen der Analysten übertroffen. Dennoch reduzierte der Computerhersteller erneut seine Jahresprognose aufgrund von Problemen im Bereich Services, rückläufiger PC-Verkäufe und der Folgen des Erdbebens in Japan.
Der Umsatz verbesserte sich im Jahresvergleich um drei Prozent auf 31,6 Milliarden Dollar. Damit liegt er leicht über den von Analysten vorausgesagten 31,53 Milliarden Dollar. Unterm Strich erzielte HP im zweiten Quartal einen GAAP-Gewinn von 2,3 Milliarden Dollar (plus fünf Prozent) oder 1,05 Dollar je Aktie (plus 15 Prozent). Der Non-GAAP-Aktiengewinn belief sich auf 1,24 Dollar, von Thomson Reuters befragte Analysten waren im Schnitt von 1,21 Dollar ausgegangen.
„HP hat seine Sache gut gemacht und ein solides Quartal abgeliefert“, sagte CEO Léo Apotheker. „Unsere Enterprise-Strategie, die hauptsächlich Services umfasst, konzentriert sich auf Lösungen mit hohem Mehrwert. Wir werden unsere Bemühungen noch verstärken, um unser Service-Geschäftsmodell an unsere langfristige Strategie anzupassen und den Wert für unsere Kunden und unsere Anteilseigner weiter zu erhöhen.“
Im laufdenen dritten Fiskalquartal rechnet HP mit einem Umsatz zwischen 31,1 und 31,3 Milliarden Dollar. Der Aktiengewinn soll 0,90 Dollar (GAAP) beziehungsweise 1,08 Dollar (Non-GAAP) betragen.
Für das Gesamtjahr erwartet der Hersteller Einnahmen in Höhe von 129 bis 130 Milliarden Dollar und einen Aktiengewinn von 4,27 Dollar (GAAP) respektive 5 Dollar (Non-GAAP). Zuvor war er von einem Umsatz zwischen 130 und 131,5 Milliarden Dollar und einem Non-GAAP-Ergebnis von 5,20 bis 5,28 Dollar ausgegangen.
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